Kaufberatung xt 1200

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rursee
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Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von rursee »

Hallo lopi1974,

vielleicht solltest Du mal eine andere Versicherung fragen, falls Du Interesse an einer Vollkasko hast.

Üblicherweise wird die Schadensfreiheitsklasse der Haftpflicht in der Vollkasko übernommen. 920 € wären ja ein Preis für einen Fahranfänger!!

Schöne Grüße vom

rursee
Ich würde ja gerne mitkommen, aber ich habe keine Lust!

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jalla

Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von jalla »

Hallo Lopi,
kann da Rursee nur beipflichten.

Ich zahle bei H.. C..... 348 Euro Vollkasko mit 500 SB und das schon jetzt seit 2015
skieny
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Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von skieny »

Glückwunsch zum neuen Moped und viel Spaß.
Früher war sowas Gang und Gäbe. Man hatte Vertrauen zueinander unter Motorradfahrern und der Käufer hat das Moped auch so schnell wie möglich umgemeldet. Bisher ist weder bei mir noch bei meinen Freunden irgendetwas passiert.
Yeti
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Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von Yeti »

Umsteiger hat geschrieben: Sa 9. Mai 2020, 08:42 Ich hab jeden Tag damit zu tun, und es ist keine gängige Praxis. Mit Verlaub das ist Dummheit

Nun krieg Dich mal wieder ein, und vertrauensselig hätte etwas freundlicher geklungen, ohne an der Aussage viel zu ändern :o .
Umsteiger hat geschrieben: Sa 9. Mai 2020, 08:42 bei Privatverkauf kommt es oft vor...

Es kommt vieles vor im Leben. Es gibt Fälle, da habe ich als Verkäufer auf eine Anfrage garnicht regiert, und ich hatte es schon bei Autos, daß es so ablief, wie es bei lopi1974 offenbar war. Habe selbst schon ein gebraucht gekauftes Auto mit HE-Kennzeichen hierher gefahren.

Als ich gegenüber dem mir fremden Verkäufer meiner Fazer auf dem Mitbringen des Geldes und Einzahlung bei meiner Bank bestand sagte der "Das geht bei mir (sinngemäß) organistorisch schlecht. Nachdem wir nun ein paarmal miteinander telefonierten denke ich, ich überweise Ihnen das Geld und hole das Mopped am Samstag." Und so lief es ab. Für meine HPN wurde mir das Geld ebenfalls vor Abholung überwiesen, immerhin 14.500 Euro. Da stellt sich fast schon die philosophische Frage, ob der Ärger bei Unfall schwerer wiegt als das gute Gefühl bei einem auf Vertrauen von beiden Seiten basierenden Geschäft :denker:

Grüße, Yeti (nicht immer vertrauensselig ;) )
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
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varabike
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Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von varabike »

Ich will an die Sache mit der Übernahme des nicht abgemeldeten Fahrzeugs mal pragmatisch rangehen.

Das Risiko als Verkäufer ist, das der Käufer entweder gar nicht ummeldet oder verspätet. Bis zur Ummeldung zahlt der Verkäufer Steuer und Versicherung. Schlimmstenfalls kommt es vor der Ummeldung zu einem Unfall, bei dem der Käufer Schuld ist. Dafür kommt dann die Haftpflichtversicherung des Verkäufers auf und stuft diesen hoch. Weiterhin ist der Verkäufer der erste Ansprechpartner bei Verkehrsordnungswiedrigkeiten oder Straftaten und bei Verstößen im ruhenden Verkehr gibt es die Halterhaftung. Alles in allem bewerte ich das Risiko für mich mit € 1.000,-.

Nun stelle ich mir die Frage, würde ich jemanden, den ich nur kurz und flüchtig im Rahmen eines Motorrad Verkaufs kenne € 1.000,- leihen, mit dem Versprechen und der schriftlichen Zusicherung die Summe in 7 Tagen zurück zu bekommen? Ich für meinen Teil beantworte die Frage klar mit nein. Daher werde ich mein Motorrad nicht angemeldet verkaufen.

Wenn jemand die Frage für sich mit Ja beantwortet, der kann auch ruhig schlafen wenn das Motorrad angemeldet übergeben wird.
Beste Grüße

Volker


Prima 5S, RD80LC2, XL250R, TDM850, R1100RS, 2 x XL1000V, XT1200Z First Edition (DP01), XT1200ZE (DP04), XT1200ZE Final Edition (DP07)
jalla

Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von jalla »

Ich hab mal ein Auto angemeldet in gutem Glauben an junges Paar verkauft.
Auto wurde zur Überführung angemeldet gelassen.
Nach Wochen von meiner Versicherung erklärt bekommen dass ich nicht nur den PKW verkauft habe, sondern auch die Versicherung, streng genommen.
Wäre aber für mich nur im laufenden Versicherungsjahr ärgerlich.
Weil dann die Vers. als gekündigt ist.
Anders sähe die Sache bei der Kfz Steuer aus.
Diese ist von mir als Verkäufer solange zu leisten/zahlen, bis das Fahrzeug umgemeldet oder stillgelegt ist.
Wird das Fahrzeug mit "meinen" (Verkäufer) Kennzeichen ins Ausland verbracht, wird es richtig schwierig.
Mein Tun war dann die Zulassungsstelle meines Heimatortes zu informieren, über die Nichtummeldung.
Meine Zulassungsstelle hat am Wohnort des Käufers, diese Diensstelle informiert. Polizei fuhr mehrmals zum Käufer, bis das Fahrzeug gesichtet wurde und von der Polizei wurden a Fahrzeug meine Kennzeichen entfernt.
Soviel zum Vertrauen.
Bei mir nicht mehr.
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Südwestpfälzer
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Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von Südwestpfälzer »

Ich durfte meine :xt12: letzten Winter auch zugelassen mitnehmen. Im Anhänger allerdings, denn mir war's zu kalt gewesen zum Fahren :engel:

Selbst habe ich mich beim Verkauf eines Fahrzeug immer auf meine Menschenkenntnis verlassen. Will heißen, manche haben es zugelassen mit bekommen, andere nicht. Hat bisher immer gepasst.

Dass der Ärger groß ist, wenn's mal schiefgeht, sollte man immer im Hinterkopf haben.

Grüße Michael
Grüße
Michael
(XT 1200 ZE, DP04, blau)
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CoeTe
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Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von CoeTe »

als 15 Jähriger habe ich an einen Samstag mein Mofa samt Kennzeichen verkauft mit der Abmachung das er die Mofa am Montag ummeldet.
Am Montag standen 2 Mann von der Rennleitung vor unsere Haustür und beschuldigten mich eine ältere Dame mit meinen Mofa auf dem Gehweg angefahren zuhaben. Die Gute Frau lag mit einer gebrochenen Hüfte im Krankenhaus. Die Polizei hat mich richtig unter druck gesetzt, es hat viel Nerven gekostet die Sache aufzuklären. Wie es für die Frau ausgegangen ist? Das weiß ich bis heute noch nicht.
Was ich allerding weiß ist das ich niemals ein angemeldetes Fahrzeug verkaufe. Von daher hat Umsteiger schon recht!
Über den Ton kann man sich streiten, aber für mich ist der Ton vollkommen Ok. Das ganze diplomatische weichgelutschte geht mir eh auf dem Sack.
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lopi1974
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Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von lopi1974 »

Tequila hat geschrieben: Sa 9. Mai 2020, 08:57 Zuerst mal Glückwunsch zum neuen Motorrad. Sieht gut aus :daumen:
Jetzt würde uns natürlich alle interessieren, wieviel hat sie denn gelaufen und wie alt ?
Danke!Habe schon in meinem Profil alle Daten geändert.
Das ist eine 2011 mit knapp 48.000 Km gelaufen ,Scheckheftgepflegt,letzte Inspektion bei 45000 in Februar,Händlergarantie bis 2/2021
Gruß

Ich denke,daß jeder für sich entscheiden soll ob er angemeldetes Fahrzeug verkauft oder nicht aber der Ton macht die Musik und wir brauchen
uns hier im Forum nicht anzugreifen,oder?

Vielen Dank an Euch für den Tipp mit der Versicherung,werde ich mich schau machen

Gruß Michael
Honda NX 250;Honda VFR 750;Honda CBR 1000 F,Honda 1100XX,Suzuki Hayabusa 1300,Honda CB 750,Yamaha Seca,
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horscht
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Re: Kaufberatung xt 1200

Beitrag von horscht »

Und zu welchem Kurs denn nun? Wäre schon mal interessant, zu wissen.
Gruß,
Horst

Seit 30 Jahren unfallfrei auf TS 150, ETZ 150, ETZ 251, CB SevenFifty, GSX1100G, DR 650 SE, R100GS, ZRX1100, R100R, ETZ 250 Gespann, GN 400, K100RS 16V. Aktuell: XTZ750, TDM1200Z
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