Alles gut Christoph
Grüße
Manfred
Kupplung ohne Widerstand und Wirkung
- Christoph
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Re: Kupplung ohne Widerstand und Wirkung
Hallo Wolle, wie gesagt ist nix mit Pumpen, weil der Geberzylinder eingedrückt ist und bleibt (mutmaßlich schon seit mehreren Wochen...). Der Kupplungshebel greift ins Leere.
Viele Grüße
Christoph
2010-2014 XT1200Z DP01 silber | seit 2014 XT1200Z DP04 blau
- das Ohr
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Re: Kupplung ohne Widerstand und Wirkung
Servus Christoph, bis zur Motec kommst aber doch auch ohne Kupplung (: Soll ich schieben helfen ? Gruß, Michael
ehemals "Falkner"
- Christoph
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Re: Kupplung ohne Widerstand und Wirkung
Vielen Dank, aber bei Motec bräuchte ich wohl eher jemanden, der mir beim Bezahlen hilft
Wobei, gerade schaue ich im Netz: Motec gibt es nicht mehr? Wird weder in der Yamaha-Händlersuche noch bei Google Maps angezeigt - in der Senftlstr. 3 scheint nun ein Farbengeschäft zu sein. Vielleicht können mir die wenigstens mit meinem verätzten Lack weiterhelfen
Viele Grüße
Christoph
2010-2014 XT1200Z DP01 silber | seit 2014 XT1200Z DP04 blau
Re: Kupplung ohne Widerstand und Wirkung
Hmmmm...
Wenn der Geberzylinder eingedrückt ist, kommen doch nur folgende Faktoren in Frage:
Der Kolben kommt nicht zurück, weil der Gegendruck (von der Kupplung) fehlt (-> Flüssigkeit ausgelaufen)
...aber
der Kolben müsste trotzdem zurückkommen, weil im Geberzylinder selbst nochmal eine (kleine) Feder ist (-> Feder gebrochen??)
...aber
das ist mehr als unwahrscheinlich (habe ich jedenfalls noch nie erlebt)
...was bedeutet dass
der Kolben im Geberzylinder einfach nur festgegammelt ist.
Szenario:
Der Kolben gammelte während der Standzeit allmählich fest. Gleichzeitig gab es auch eine sich entwickelnde Undichtigkeit auf dem Weg vom Geber- zum Nehmerzylinder. Dann hat mal irgendwer während der Standzeit am Kupplungshebel rumgespielt. Daraufhin sprutzte die Flüssigkeit raus, und weil der Kolben mittlerweile zugepilzt ist/war, bleibt er jetzt in der eingerückten Position.
Vielleicht ist es einen Versuch wert, den Kupplungs(hand)hebel auszubauen, den Bereich um den Kolben und die Manschette ordentlich mit MOS2 einzusprühen, und dann mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kolben zu drücken / leicht draufzuklopfen. Wenn der Kolben nicht hoffnungslos zugepilzt ist, könnte er wieder herauskommen, so dass man dann mit Flüssigkeit und Entlüften anfangen könnte, und auch der Undichtigkeit auf die Spur käme. Allerdings würde ich so einem Bremszylinder nicht mehr trauen - der müsste auf alle Fälle überholt werden...
Würde gerne schraubertechnisch helfen, aber München ist echt weit weg...
Wenn der Geberzylinder eingedrückt ist, kommen doch nur folgende Faktoren in Frage:
Der Kolben kommt nicht zurück, weil der Gegendruck (von der Kupplung) fehlt (-> Flüssigkeit ausgelaufen)
...aber
der Kolben müsste trotzdem zurückkommen, weil im Geberzylinder selbst nochmal eine (kleine) Feder ist (-> Feder gebrochen??)
...aber
das ist mehr als unwahrscheinlich (habe ich jedenfalls noch nie erlebt)
...was bedeutet dass
der Kolben im Geberzylinder einfach nur festgegammelt ist.
Szenario:
Der Kolben gammelte während der Standzeit allmählich fest. Gleichzeitig gab es auch eine sich entwickelnde Undichtigkeit auf dem Weg vom Geber- zum Nehmerzylinder. Dann hat mal irgendwer während der Standzeit am Kupplungshebel rumgespielt. Daraufhin sprutzte die Flüssigkeit raus, und weil der Kolben mittlerweile zugepilzt ist/war, bleibt er jetzt in der eingerückten Position.
Vielleicht ist es einen Versuch wert, den Kupplungs(hand)hebel auszubauen, den Bereich um den Kolben und die Manschette ordentlich mit MOS2 einzusprühen, und dann mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kolben zu drücken / leicht draufzuklopfen. Wenn der Kolben nicht hoffnungslos zugepilzt ist, könnte er wieder herauskommen, so dass man dann mit Flüssigkeit und Entlüften anfangen könnte, und auch der Undichtigkeit auf die Spur käme. Allerdings würde ich so einem Bremszylinder nicht mehr trauen - der müsste auf alle Fälle überholt werden...
Würde gerne schraubertechnisch helfen, aber München ist echt weit weg...
- Tequila
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Re: Kupplung ohne Widerstand und Wirkung
Lies doch mal den thread von Anfang an
Viele Grüße
Heinz
*hoffentlich werde ich nie erwachsen*
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- Christoph
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Re: Kupplung ohne Widerstand und Wirkung
Das mit dem Rumspielen war ich mutmaßlich selbst, als ich das Motorrad Anfang Februar umgeparkt habe. Falls das so wäre, dann ist der Kolben des Geberzylinders jetzt seit Wochen fest, der sollte dann wohl doch auf jeden Fall erneuert werden. Ob die Undichtigkeit am Nehmerzylinder (es sieht ja nach dem Übergang Schlauch-Nehmerzyl. aus) nun schon vorher da war oder es erst durch die wochenlang "angezogene" Kupplung da unten rausgedrückt hat, ist wohl schwer zu ermitteln. Wäre das dann ein sinnvolles Vorgehen, zuerst den Geberzylinder auszutauschen, zu entlüften und zu schauen, ob es danach unten wieder sifft? Wenn nicht, war es das das, wenn doch, muss man am Nehmerzyl. oder an der Leitung noch was machen.
@Franki: Das mit dem verätzten Lack war etwas übertrieben - die (ätzende) Bremsflüssigkeit war halt über das Gehäuse gelaufen und gestern hatte ich das zuerst nur oberflächlich weggewischt. Weniger Händler/Werkstätten finde ich erst mal schade, wenngleich die bei Motec teils etwas "speziell" und ganz bestimmt nicht günstig waren...
Viele Grüße
Christoph
2010-2014 XT1200Z DP01 silber | seit 2014 XT1200Z DP04 blau
Re: Kupplung ohne Widerstand und Wirkung
Hi Christoph,Christoph hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 15:29 [...] @Franki: Das mit dem verätzten Lack war etwas übertrieben - die (ätzende) Bremsflüssigkeit war halt über das Gehäuse gelaufen und gestern hatte ich das zuerst nur oberflächlich weggewischt. Weniger Händler/Werkstätten finde ich erst mal schade, wenngleich die bei Motec teils etwas "speziell" und ganz bestimmt nicht günstig waren...
ist mir auch mal passiert - Bremsflüssigkeitsausgleichsbehälter vorne; ein Schwall Bremsenreiniger hat Schlimmeres verhindert. Wegen Werkstätten: das ist richtig; im Tigerhome wird richtig geheult wegen des Händlersterbens. Die Importeure machen es ihnen mit den Vorgaben aber nicht leicht, wenn ich das richtig verfolge. Aufgrund der (noch) guten Konjunktur wechseln die Mechaniker wohl auch gerne zu Firmen mit angenehmeren Konditionen bezüglich Arbeitszeit und Lohn. Aber das wäre ein eigener, spekulativer Faden...
Frohe Grüße
Frank