Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
- Franz
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
Nachtrag zum 2. Tag:
Viele Grüße
Franz
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Franz
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
Danke Franz! Sehr schön zu lesender Bericht. Aber gar nicht gut gegen Fernweh.
Ich bleibe dran...
Gruß Manfred
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- Franz
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
Buhhh, war das ein Akt dieses Filmchen zu schneiden.
5:35 Stunden auf 16:29 Minuten kürzen ist heftig.
Ich bitte die Windgeräusche zu entschuldigen, aber das war der 2. Tag mit starkem Nordwind.
5:35 Stunden auf 16:29 Minuten kürzen ist heftig.
Ich bitte die Windgeräusche zu entschuldigen, aber das war der 2. Tag mit starkem Nordwind.
Viele Grüße
Franz
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
Tag 3:
Samstag, 30. Juni (332km – 5:24 Std. eine Fahrzeit)
Der Tag startete ohne Frühstücksbuffet. Jeder bekam einen Teller voller Futter. Nach dessen Verzehr hätte man mich fast mit der Sackkarre zur XT fahren müssen.
Kurz vor 9.00 Uhr begaben wir uns auf die Verbindungsetappe nach Rumänien. Zunächst waren 30km Geradeausfahren entlang endloser Getreide- und Maisfelder angesagt. Immer wieder lange Geraden dann ein Abzweig und wieder gerade aus. Das änderte sich mit dem Überqueren der ungarischen Grenze. Die nächsten 63km streiften wir noch die Ausläufer der Karpaten in Ungarn und fuhren recht nahe an der Grenze zur Slowakei entlang. Die Straßen waren kurvig und wiesen viele Schlaglöcher auf. Wir durchquerten viele Wälder entlang der hügeligen Landschaft. Dann erreichten wir die Ebene und durften wieder Geradeausfahren üben. Die Straßen waren schlecht. Viele Schlaglöcher oder Buckel bremsten uns ein. Nicht weil wir uns nicht trauten schnell zu fahren, sondern aufgrund der stetigen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Langgestreckte Ortsdurchfahrten mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen 30 und 50 km/h ließen die Ortschaften endlos erscheinen. Dieser Teil von Ungarn ist sicherlich keine Reise wert, aber wir haben die 104km bis zur Grenze nach Rumänien durchgestanden ohne uns Ärger mit der Obrigkeit einzufangen.
Um 12.15 Uhr erreichten wir die Grenze nach Rumänien. 26 Minuten später war es den Zöllnern gelungen, die ca. 15 Autos vor uns und uns abzufertigen. In Rumänien angekommen, verhielten wir dank der Zeitumstellung eine Stunde geschenkt.
Wenig später schlugen wir im Zentrum von Satu Mare auf, um uns an einem Geldautomaten der ING-Bank mit der Landeswährung zu versorgen. Unser Weg führte uns nach Osten zum Huta Pass und zur Grenzregion zur Ukraine.
Kaum hatten wir Satu Mare verlassen war wieder 30km geradeausfahren angesagt, immer schön im Wechsel zwischen Ortsdurchfahrten und freien Strecken. Erst nach Livada kamen wir in einen Wald, in dem es auch Kurven gab.
... es geht gleich weiter ...
Samstag, 30. Juni (332km – 5:24 Std. eine Fahrzeit)
Der Tag startete ohne Frühstücksbuffet. Jeder bekam einen Teller voller Futter. Nach dessen Verzehr hätte man mich fast mit der Sackkarre zur XT fahren müssen.
Kurz vor 9.00 Uhr begaben wir uns auf die Verbindungsetappe nach Rumänien. Zunächst waren 30km Geradeausfahren entlang endloser Getreide- und Maisfelder angesagt. Immer wieder lange Geraden dann ein Abzweig und wieder gerade aus. Das änderte sich mit dem Überqueren der ungarischen Grenze. Die nächsten 63km streiften wir noch die Ausläufer der Karpaten in Ungarn und fuhren recht nahe an der Grenze zur Slowakei entlang. Die Straßen waren kurvig und wiesen viele Schlaglöcher auf. Wir durchquerten viele Wälder entlang der hügeligen Landschaft. Dann erreichten wir die Ebene und durften wieder Geradeausfahren üben. Die Straßen waren schlecht. Viele Schlaglöcher oder Buckel bremsten uns ein. Nicht weil wir uns nicht trauten schnell zu fahren, sondern aufgrund der stetigen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Langgestreckte Ortsdurchfahrten mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen 30 und 50 km/h ließen die Ortschaften endlos erscheinen. Dieser Teil von Ungarn ist sicherlich keine Reise wert, aber wir haben die 104km bis zur Grenze nach Rumänien durchgestanden ohne uns Ärger mit der Obrigkeit einzufangen.
Um 12.15 Uhr erreichten wir die Grenze nach Rumänien. 26 Minuten später war es den Zöllnern gelungen, die ca. 15 Autos vor uns und uns abzufertigen. In Rumänien angekommen, verhielten wir dank der Zeitumstellung eine Stunde geschenkt.
Wenig später schlugen wir im Zentrum von Satu Mare auf, um uns an einem Geldautomaten der ING-Bank mit der Landeswährung zu versorgen. Unser Weg führte uns nach Osten zum Huta Pass und zur Grenzregion zur Ukraine.
Kaum hatten wir Satu Mare verlassen war wieder 30km geradeausfahren angesagt, immer schön im Wechsel zwischen Ortsdurchfahrten und freien Strecken. Erst nach Livada kamen wir in einen Wald, in dem es auch Kurven gab.
... es geht gleich weiter ...
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
Sahen wir in der Slowakei und in Ungarn hauptsächlich einfach Häuser, so änderte das sich Rumänien. In Certeze kurz vor dem Huta Pass erblickten wir viele Protzbauten teilweise im Wert von mehreren Millionen Euro. Und natürlich standen auch einfach oder verwahrloste Häuser am Straßenrad. Der Unterschied zwischen Arm und Reich war hier extrem.
Der Huta Pass brachte endlich die ersehnten Kurven und plötzlich waren wir schneller als alle anderen. Auf der Passhöhe machten wir Rast und waren entsetzt vom Müll der überall verteilt lag.
Die Abfahrt in die Grenzregion zur Ukraine machte auch richtig Spaß. Kurz danach konnte man den Grenzfluss zur Ukraine sehen, hatte schöne Einblicke in die Ukraine und schnell war Sapânta erreicht. Den lustigen Friedhof schauten wir von außen an und warfen noch einen Blick auf die Stabkirche, die 1km nördlich lag. Auf dem Weg Richtung Sighetu Marmatiei war ein dickes fettes Regensystem nicht zu übersehen. Mein erster Gedanke war: Fahren wir da rein oder zieht das Ding von uns weg? Wir sind zum Glück nicht in den Regen gefahren, aber von weitem konnte man schon sehen, dass es dort kübelt wie aus Eimern. Für heute hatte dieses Regensystem keine Auswirkung auf uns, aber das sollte sehr bald ändern.
10km später erreichten wir unsere Pension Vila Royal in Sighetu Marmatiei. Weitere 8 Minuten vergingen, um dank der Einbahnstraßen vom Eingang der Pension zum Parkplatz hinter der Pension zu gelangen.
Da wir bereits um 15:30 Uhr an der Pension ankamen – uns wurde bei Grenzübertritt ja eine Stunde geschenkt – unternahmen wir einen kleinen Fußmarsch durch die Stadt. Das Hotel verfügt über ein Restaurant mit überwiegend jungem Publikum und entsprechend lauter Musik. Das Essen war gut und preiswert. Der Keller hatte zwar viele Muskeln, aber leider wenig Hirn. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Kommunikation.
Bereits nach Grenzübertritt stellten wir ein Verkehrshindernis dar. Wir fuhren zwar erlaubt plus 5km/h und dies nicht nach Tacho, sondern nach GPS, aber wir waren viel zu langsam. In den Orten schien 70km/h normal zu sein und über Land 130km/h. Wir hielten unseren Geschwindigkeitskorridor bei, blieben zunächst ein Verkehrshindernis.Der Huta Pass brachte endlich die ersehnten Kurven und plötzlich waren wir schneller als alle anderen. Auf der Passhöhe machten wir Rast und waren entsetzt vom Müll der überall verteilt lag.
Die Abfahrt in die Grenzregion zur Ukraine machte auch richtig Spaß. Kurz danach konnte man den Grenzfluss zur Ukraine sehen, hatte schöne Einblicke in die Ukraine und schnell war Sapânta erreicht. Den lustigen Friedhof schauten wir von außen an und warfen noch einen Blick auf die Stabkirche, die 1km nördlich lag. Auf dem Weg Richtung Sighetu Marmatiei war ein dickes fettes Regensystem nicht zu übersehen. Mein erster Gedanke war: Fahren wir da rein oder zieht das Ding von uns weg? Wir sind zum Glück nicht in den Regen gefahren, aber von weitem konnte man schon sehen, dass es dort kübelt wie aus Eimern. Für heute hatte dieses Regensystem keine Auswirkung auf uns, aber das sollte sehr bald ändern.
10km später erreichten wir unsere Pension Vila Royal in Sighetu Marmatiei. Weitere 8 Minuten vergingen, um dank der Einbahnstraßen vom Eingang der Pension zum Parkplatz hinter der Pension zu gelangen.
Da wir bereits um 15:30 Uhr an der Pension ankamen – uns wurde bei Grenzübertritt ja eine Stunde geschenkt – unternahmen wir einen kleinen Fußmarsch durch die Stadt. Das Hotel verfügt über ein Restaurant mit überwiegend jungem Publikum und entsprechend lauter Musik. Das Essen war gut und preiswert. Der Keller hatte zwar viele Muskeln, aber leider wenig Hirn. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Kommunikation.
Viele Grüße
Franz
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
drei habe ich noch ...
Viele Grüße
Franz
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
Der Sechsfachverteiler in 7 Meter Höhe ist ja der Knaller! Insbesondere bei Regen eine interessante Angelegenheit, wenn das andere Ende mit Spannung versorgt wird!
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
Hallo Franz,
ein sehr farbiger Reisebericht, bin schon auf die Fortsetzung gespannt, zu dem Video werde ich erst morgen kommen.
Gruß aus München
Peter
ein sehr farbiger Reisebericht, bin schon auf die Fortsetzung gespannt, zu dem Video werde ich erst morgen kommen.
Gruß aus München
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
... der Film zum 3. Tag
Viele Grüße
Franz
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Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
Videos muss ich mir noch zu Gemüte führen.
Die Mehrfachsteckdose könnte man doch sichern,
siehe oben
Grüsse Basti
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