Hallo Heinz!
Meine Erfahrung: Vor ein paar Jahren war alles noch nicht so wild. Zur Zeit ist es hier so, wenn man einen Prüfer kennt und eine gewisse Vertrauensbasis besteht, dann lässt der auch mal was durchgehen. Nach dem Motto: Ist nach der Untersuchung passiert. Was aber kein Prüfer jetzt mehr durchgehen lässt, sind falsche Reifen und der fehlende Rückstrahler. Da wurde ich auch explizit drauf hingewiesen, daß ich darauf achten soll. Frag mich nicht warum, aber irgendwas haben die damit. Und was ich auch aus sicherer Quelle weiß, hier in der Gegend scheißen die Prüforganisationen sich gegenseitig an. Da schickt z.Bsp. der TÜV einen Lockvogel zur DEKRA mit einem recht ordentlichen Fahrzeug, welches kleine Mängel hat. Und dann kommen da Storys wie: steht nur in der Garage, wird nicht gefahren und wenn nur ganz langsam um den Kirchturm usw.
Deshalb ist es immer gut, wenn man seinen Prüfer gut kennt oder eine Werkstatt des Vertrauens hat, welche dem Prüfer erzählen kann, man ist ein langjähriger, guter Kunde usw. Außerdem kann dann die Werkstatt die AU machen und der Prüfer hat damit nichts zu tun.
Ich kann allerdings nur für meine Region sprechen.
Also kann durchaus sein, dein Prüfer war nicht nur ein Stinkstiefel, sondern hat auch noch schlechte Erfahrungen gemacht und du hast dazu noch genau die "richtig guten" Mängel mitgebracht und eine passende Geschichte erzählt. Hat alles perfekt gepasst!

Ein Erlebniss zum Vergessen.
Allzeit gute Fahrt, wünsche ich!
Bisherige Mopeds: MZ ETZ 150, Yamaha XJ 550, Yamaha XJR 1300, Honda Varadero SD01
https://wunderwerk-bike.jimdo.com
Iss was gar ist, trink was klar ist, sprich was wahr ist.