LADEGERÄT

[doppelklick]

Das mich, vor allem da Du schriebst

Haltbarkeit bei meinen, DP01 2,5 Jahre, DP04 etwa gleich.

was heißt, daß solche m.E. sehr kurze Laufleistungen bei Dir öfter vorkommen.

Bei mir genauso Nach der 2. Batterie kam dann auch eine LiFePo4 rein.

Die Batterie ist halt für die unterdimensioniert

Thomas

[Yeti]

daß solche m.E. sehr kurze Laufleistungen bei Dir öfter vorkommen.

Nicht nur bei mir....

Ich habe eine Aufgabe für Dich: Stell Dir bitte einen erneut staunenden Yeti vor .

Ich.

[Yeti]

Die Batterie ist halt für die unterdimensioniert

Als Nichtelektriker glaube ich nicht, daß es sich auf die Lebensdauer der Batterie auswirkt, daß sie im Bedarfsfall nach wenigen Startversuchen keine Kapazität mehr bietet. Das ist doch noch keine Tiefentladung. Helmut wird uns das sicher freundlicherweise gleich erklären .
Unterdimensioniert ist bei der nur die Startfreudigkeit des Motors !

Grüße (einen an dk, den anderen an Helmut ), Yeti.

[Stefan_L]

Wenn man den Experten für Blei-Säure-Batterien glaubt, also nicht den Elektrikern, ist es für so eine Batterie schon relevant wie oft und wie lange sie den hohen Anlasserstrom liefern muss. Da leidet dann die Haltbarkeit aufgrund mehrerer Effekte die sich teilweise in den Platten und teilweise auf der Oberfläche der Platten abspielen.

Und der Begriff Tiefentladung ist hier eher unpassend da es um den kurzen Moment des Startvorgangs geht.

Is aber auch egal, die Billigdinger die in den Moppeds verbaut werden sind halt nix besonderes.
Hinzu kommt die häufig suboptimale Verkabelung mit unnötig hohen Widerständen was dazu führt das die Spannung dort wo sie gebraucht wird weit absinkt und ja nach Laune der Entwickler des Steuergerätes entweder die Zündung nicht aktiviert wird weil die Drehzahl zu klein ist, die Einspritzdüsen nicht aktiviert werden weil die Spannung zu klein ist oder sonstige Effekte dazu führen das die Kiste nicht anspringt.

Wenn man mal lange Weile hat, oder eine wirklich tiefentladene Starterbatterie in der XT1200, kann man sich mal den Spaß machen und als Starthilfe eine "gute" Batterie mit anständigen Starthilfekabeln nutzen.
Der Startvorgang ist dann so wie man ihn sich nicht besser vorstellen kann. Die Kiste läuft bevor man es schafft den Starterknopf loszulassen.

Mit "gut" meine ich z.B. eine Exide P12V2130, davon hab ich 2
"Blei ist durch nichts zu ersetzen als durch nochmehr Blei" ...oder eine bessere Technologie, z.B. LiFePO4

[Helmut]

Helmut wird uns das sicher freundlicherweise gleich erklären .

Braucht der Helmut nicht, hat Stefan schon.
Was allerdings nicht von der Hand zu weisen ist, sie ist speziell für den Winterbetrieb komplett überfordert und ist in meinen Augen genau wie Thomas schreibt, unterdimensioniert!
Das nochmal schwerfälligere Startverhalten im Winter tut ihr auch nicht wirklich gut.

ifz_Batterien_in_Kraftraedern.pdf

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Für die Stunden daheim.

Yeti, die die wir jetzt drin haben ist nochmal kleiner dimensioniert.

[Yeti]

Was allerdings nicht von der Hand zu weisen ist, sie ist speziell für den Winterbetrieb komplett überfordert und ist in meinen Augen genau wie Thomas schreibt, unterdimensioniert!
Yeti, die die wir jetzt drin haben ist nochmal kleiner dimensioniert.

Ich maße mir da kein Urteil an. Ich habe bei anderen mal nachgeschaut (elende Sucherei ):
> 11,0 Ah
Yam. XT 700 > 9,0 Ah
Yam. Tracer 900 > 8,6 Ah
BMW R1250GS > 11,8 Ah
BMW S 1000 XR > 9,0 Ah
BMW S 1000 RR > 8,0 Ah
BMW K 1600 GT > 19,0 Ah
KTM 790 Adv > 10,0 Ah
Moto Guzzi V85 TT > 12,0 Ah
Triumph Tiger 800 XCa > 14,0 Ah
Die Batterie der liegt nicht schlecht, meine ich. Das stets unwillige Startverhalten laste ich dem Motor an.
Die 1250 GS hat 7% mehr Batterie-Kapazität, aber 22 % mehr Drehmoment zu überwinden.
Vergleiche mal die Tracer900 mit den 4-Zylinder-BMWs ! Und meine läuft immer sofort und gleichmäßg an, und das immer bei eingelegtem 1. Gang, you know.
Mehr Zylinder zusammen mit weniger Hubraum pro Zylinder erfordert weniger Startleistung: Der MB 220 Diesel - 4-Zylinder, Verdichtungsverh. 21:1, hatte einst einen 2,5 PS-Anlasser, die 2,8-Liter 6-Zyl. Ottomotoren, einst Verdichtungsverh. halb so hoch (weiß die genaue Zahl nicht), hatten einen 1,5 PS-Anlasser. Ich mache mir also keine Sorgen bei der GT.

Grüße, Yeti.

[Schwenker-Markus]

Ich mache mir also keine Sorgen bei der GT.

Zu viel Hoffnung aber bitte auch nicht . Die Batterie der GT meiner Tochter war nach 2 Jahren auch hinüber . Je länger das Mopped steht, um mehr Energie braucht es, um den Motor in Gang zu bringen und umso weniger Energie steht zur Verfügung.
Im Sommer zu wenig km und im Winter zu spät an die Erhaltungsladung gedacht und schon war die Batterie hinüber .
Insofern war ich selber schuld. Nun habe ich einen Ladestecker angebracht und hoffe, dass die neue Batterie länger lebt .

[Varaderotreiber]

Meine Gute ist Baujahr Ende 2017. Zugelassen im März 2018. In den letzten Oktobertagen 2018 habe ich sie in einer kalten Halle abgestellt und den Motor erst wieder am 1. April 2019 gestartet. Am 31.März 2019 habe ich ein Ladegerät angeklemmt, das Ding vielleicht maximal 1 Minute beobachtet und dann war die Batterie voll. Am 1. April 2019 ist sie dann problemlos angesprungen. Musste nur ein wenig länger orgeln. Diesen Winter, Gestern und Heute haargenau das Selbe Spiel.
Die hat eine äußerst hochwertige VRLA Batterie, die sich durch sehr geringe Selbstentladung auszeichnet. Außerdem besitzt die keinen technischen Müll, wie Keyless Go und sonstigen Rotz und deshalb zieht sie auch keinen Ruhestrom, wie andere moderne KFZ. Die ist bleibt nunmal ein ganz fantastisches Motorrad!
Die Batterie ist nicht unterdimensioniert, aber auch nicht mit großartigen Reserven ausgestattet, wie z.Bsp eine Autobatterie. Vermutlich aus Gewichtsgründen. Yuasa selbst sagt, die Batterie hat im Durchschnitt nach 3 Jahren nur noch 70 Prozent ihrer Leistung. Heißt, nach 2 Jahren wird das Starten zum Glücksfall. Das ist nun mal so, das ist der Stand der Technik. Da muss man nicht heulen, den Motor die Schuld geben oder irgendwelche Rituale praktizieren, sondern einfach nur eine neue Batterie fachgerecht einbauen und in Ruhe lassen und im Winter keine sinnlosen Ladezyklen verschwenden, denn das lässt die Batterie vorschnell altern.
VRLA Batterien haben eine ganz gemeine Eigenschaft: Sie können nämlich auch im Altersschwachen Zustand noch genug Kraft haben, um den Anlasser fröhlich zu drehen. Aber haben dabei dann nur noch eine Spannung von vielleicht 10V oder weniger. Dem Anlasser ist das egal, nicht so der Zündung. Man kann also am Anlassergeräusch nicht erkennen, ob die Batterie schwach ist.

[doppelklick]

Es kommt aber offensichtlich auf die Anzahl der Starts an.
Es gibt hier Forumsmitglieder bei denen die Batterien Jahre halten.
Bei den Vielfahrern ( > 15.000 km/a) ist nach 2-3 Jahren Schluss.

Thomas

[meine dicke]

Ähhhh,
meine ist BJ 2015 hat 90.000 km und die erste Batterie!
Wie kommst Du auf eine solche staatstragende Weisheit?

Nee, s´iss der 1. April oder?

Grüssle ausm Badischen
Rainer alias meine dicke