Habe mal gelesen, dass eine herkömmliche Blei-Säure Batterie auch im Bestzustand nur 30% ihrer Kapazität tatsächlich nutzen kann. Im Gegensatz zur LiFePO4, welche >90% zu nutzen in der Lage ist. Daher auch der Baugrößenunterschied herrührt.Varaderotreiber hat geschrieben: ↑Mi 1. Apr 2020, 23:29 ... ein Ladegerät angeklemmt, das Ding vielleicht maximal 1 Minute beobachtet und dann war die Batterie voll.
... die Batterie hat im Durchschnitt nach 3 Jahren nur noch 70 Prozent ihrer Leistung.
Sollten also bereits nach 3 Jahren 30% der eh bloß nutzbaren 30% Batteriekapazität wirklich flöten gehen, wird's tatsächlich bereits arg knapp.
Wenn ich ein Ladegerät erst nach dem Winter an eine so lange gelagerte Batterie hänge und dieses bereits nach kurzer Zeit "Voll" anzeigt, heißt das doch in der Regel, dass die Batterie gar nicht mehr in der Lage ist, mehr als bloß noch einen Hauch Ladeleistung zu speichern. Denn Spannung x Ladestromstärke x Zeit ergibt die gespeicherte Energie in Wattstunden.
Macht meine Batterie also vorzeitig schlapp und ist trotzdem nach kurzer Ladedauer bereits voll geladen, ist das für mich ein Grund, mich zeitnah nach einer neuen umzuschauen.
Grüße Michael