Hinterradausbau, aber wie ?

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spessarträuber
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Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von spessarträuber »

Nein hast du nicht. Die Steckachse "häng" ab und zu ein wenig. Mit leichter Nachhilfe gehts aber immer.

Gruß
Spessarträuber
Solong
Armin

"Das Leben ist zu kurz um sich über alles zu ärgern"
Heinirsv

Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von Heinirsv »

Servus

Achse Fetten hilft ungemein!!!

Danach flutscht es... ;)

Gruß
andy
loewger

Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von loewger »

Guter Tipp, werde ich beim nächsten mal beherzigen.
Hatte schon ein etwas ungutes Gefühl beim draufhauen mit dem Gummihammer.
Dachte das geht leichter.
Nur wie fette ich die achse vor dem Ausbau :roll:
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dekorolle
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Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von dekorolle »

loewger hat geschrieben:Guter Tipp, werde ich beim nächsten mal beherzigen.
Hatte schon ein etwas ungutes Gefühl beim draufhauen mit dem Gummihammer.
Dachte das geht leichter.
Nur wie fette ich die achse vor dem Ausbau :roll:

Vor dem Ausbau ist nach dem Einbau ;)

:winken: Rolf
Grüße von Rolf D. aus S.

Manchmal vermisse ich die Zeit, als es pro Dorf nur einen Trottel gab.
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Norton
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Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von Norton »

Hab gestern wieder mal das Hinterrad zwecks Reifenwechsel aus- und eingebaut. Also ein wenig
hab ich mich schon nach früheren Einarmschwingen zurückgesehnt. Andererseits verlernt man sonst
das leise Vorsichhinfluchen ja ganz ;)
Gruß
Gruß Michael
Victoria Bergmeister...76 andere...Suzuki DR350SE...?
ADV67

Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von ADV67 »

Habe gestern auch das Hinterrad ausgebaut zum Reifenwechsel.
Die Achse war komplett trocken!!! :shock:
Wurde wohl noch nie gefettet, und das bei über 25.000km. Vorne war die Achse ebenfalls ganz trocken. Yamaha verwendet kein Fett. :daumen_ab:
Also reichlich eingefettet und den K60 montieren lassen.
Die Bremsbeläge hinten waren völlig weg! Und zwar die Seite die man nicht sehen kann wenn man hinten rein schaut ohne den Bremssattel zu demontieren. Ein Belag hatte noch 2mm, der andere 0! Also metall auf metall. Jetzt erst mal gleich Bremsbeläge bestellen bevor ich weiter fahre!
Franki

Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von Franki »

ja, war bei mir auch so. Vorne ging's glaube ich. Aber die Achse hinten ging nur mit Durchschlag als Verlängerung und leichten Schlägen auf die Achse 'raus. Hatte die gleichen Gedanken wie Du: ein Premium-Produkt wird nachlässig montiert, was die spätere Wartung erschwert. Bremsbeläge hinten muss man wirklich beobachten, das stimmt. Was mir gefallen hat: wirkt alles sehr stabil und hält 'was aus. :daumen:

Grüße
Franki
uli
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Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von uli »

Gestern habe ich auch zum ersten Mal die Räder wegen Reifenwechsel aus - und wieder eingebaut. In diesem Thread habe ich auch viel dazu gelesen. Eins habe ich mich dann immer gefragt. Muss nun der Innensechskant am Hinterrad bündig abschließen oder nicht? Nein. Muss er nicht! Soll er sogar nicht. Wenn die Schwinge entspannt ist, verschwindet der Innensechskant ein Stückchen. Das ist normal. Ich schreibe das hier nur, falls sich das nochmal jemand fragt.

Ausserdem ist es normal, dass zwischen Bremssattelstrebe bzw. der Unterlegscheibe und der Schwinge ein Stück Achse zu sehen ist. Das sieht irgendwie merkwürdig aus, ist aber richtig. Ich habe heute zum Vergleich mal eine nagelneue beim :-) angeschaut.

Blafaselblubb. Keiner hats gefragt. Ich schreibe es trotzdem... :oops: :cry: :mrgreen:
Jetzt noch vernünftig zu werden, ist auch zu spät.
Franki

Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von Franki »

Hi Uli,

schon korrekt: warum nicht Schrauberfahrungen weitergeben? Bei mir ist das rechte Ende der Achse mit dem Innensechskant auch ein Stückchen verborgen im Ausfallende der Schwinge; das heißt, sie schließt nicht bündig ab. Ist ja eigentlich auch egal, bis wohin sie "versteckt" ist. Wichtiger ist, dass nach Montage des Rades und vor dem Anziehen der Inbusschraube zum abschließenden Fixieren der Achse die Schwinge mal belastet wird und sich die Achse in ihre spannungsfreiste Position setzen kann. Das macht sie auch umso leichter, wenn sie ein wenig Fett vor dem Einbau abbekommen hat. Also die Prozedur, die man beim Wiedereinbau des Vorderrades vornimmt - mehrfaches Eintauchen der Gabel, bevor die Vorderachse fixiert wird, auch bei der Hinterradmontage durchführen. Vielleicht Theorie, aber ich mache das so und fühle mich auch sicher damit.

Kühleres Wetter wünscht
Franki
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spartacus
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Re: Hinterradausbau, aber wie ?

Beitrag von spartacus »

Franki hat geschrieben:Hi Uli,

- mehrfaches Eintauchen der Gabel, bevor die Vorderachse fixiert wird, auch bei der Hinterradmontage durchführen.
Franki
:daumen: :daumen: :daumen:

Hallo Franki,

darf ich einen Schraubertipp :daumen: noch ein wenig ergänzen :?:

Wichtig wäre glaube ich auch zu erwähnen, "mit nicht betätigter Vorderradbremse einige Male ein- und ausfedern"
Motorrad wieder auf den Hauptständer aufbocken, erst jetzt die Klemmschrauben mit den vorgeschriebenen Nm festziehen.


Gruß
Herbert

PS: Könnte das Jemand im Wiki ergänzen :computer:
Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben,
sondern den Jahren mehr Leben.

Alexis Carrel
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