Schaltprobleme vom 2ten in den 3ten

Yeti
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Schaltprobleme ?

Beitrag von Yeti »

Halo Héinz,

Ich bin nicht sehr von der Argumentiererei mit Meinungen (!) begeistert. Das bringt nicht wirklich etwas außer im schlechtesten Fall einen Groll.

"Auf der Rennstrecke bringt es eine kürzere Unterbrechung des Vortriebs" - wirklich ? Hat man das in Rundenzeiten verglichen? Vielleicht - ich weiß es nicht - würde ein Schaltvorgang MIT Kupplungsbetätigung eine Winzigkeit weniger Unruhe ins Fahrwerk bringen. Bei der MotoGP war doch vor ein oder zwei Jahren etwas, daß durch einen veränderten Schaltvorgang das Mopped nicht schneller wurde, aber klar besser zu fahren war !
"auf der Straße schont`s die linke Hand " - okay mit :engel:. Meine linke Hand ist auch nach Jahrzehnten noch schmerzfrei, auch dank Handschuhen :oops: ! Also verkupple ich weiter die Gänge :) .

Mir geht es hauptsächlich darum, daß nicht bei der geringsten Unpäßlichkeit gleich das große Schrauben beginnt. Ist es nicht so, daß wir Fahrer viel mehr Schwankungen aufweisen als das Mopped ? Daß man nach dem ersten Kreisverkehr denkt "Heute ist das aber nichts!" oder "Es paßt!" In 17 Jahren R69S hatte ich den 10er Schlüssel für die Gaszüge immer in Griffweite, habe xxx-mal den Zündzeitpunkt rechts-links angeglichen (habe ich dabei wirklich etwas verändert?), bei jedem Tickern das Ventilspiel kontrolliert und und und. Irgendwann hat man das so satt :daumen_ab: . Heute bezweifle ich, daß damals wirklich etwas war. An meiner Fazer FZS1000 - ab Jahr 21 nach der R69S und anderen BMWs - ging nach 10 Jahren gleich 81.000km einmal der Chokezug etwas schwer, das war alles - wooouuw! Meine Yamaha-Zukunft war zementiert. Wenn meine XT "tickert", dann laß ich sie tickern und schaue, ob sie das morgen auch noch macht :denker: !

Priamos fährt das Gerät noch nicht lange, so daß er es noch nicht so gut kennt und nicht weiß, ob "es am Stiefel liegt oder an der Kupplung". Ist es nicht so ? Ich verstehe gut, daß er nervös ist, aber vielleicht schaut er mal drauf, ob es so unbefriediged bleibt oder nicht. Wenn er zum Händler geht und sagt daß "öfter starke Geräusche (Klacken) beim Einlegen" zu hören sind, dann führt das ja auch nicht sofort zum Aha-Effekt, sondern erstmal zu viel Gerede.

@Priamos: "beim Einlegen" heißt im Stand in der Ersten oder beim Wechseln der Gänge von 2 nach 3 z.B. ?

Jetzt mu8 ich aufs MTB zum Entspannen und leider auch den Getrieben der Moppeds zuhören :) !

Nochmal viel Erfolg und Grüße, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
Priamos81

Re: Schaltprobleme vom 2ten in den 3ten

Beitrag von Priamos81 »

Hallo zusammen,

als erstes mal möchte ich nicht dass jetzt ein Streit losbricht wegen meinem Post. Verspüre angespannte Luft.
Bin für Eure Hilfe sehr dankbar aber haut Euch nicht die Köppe ein :winken:

@ Heinz: @Priamos: "beim Einlegen" heißt im Stand in der Ersten oder beim Wechseln der Gänge von 2 nach 3 z.B. ?
Das Klacken im Stand ist vorhanden sowie beim hoch und runterschalten. Komme gerade von ner Spriztour heute (150 km).
Also wenn ich an der Ampel stehe im Leerlauf und den 1ten reinmache - klack mit leichtem Bewegungsderang der Maschiene nach vorne-.
Beim Fahren war es hauptsächlich von 2 nach 3; bzw. der 3te ging nicht rein, glaube mittlerweile ich weiss auch warum, da die Stiefel dicker sind habe ich die Kupplung nicht komplett entlastet wie Vorredner schon vermutet haben. Werde hier mal prüfen ob ich den Hebel etwas höher verlegt bekomme, aber dadurch dass ich den Fehler entdeckt habe kommt er auch nicht mehr vor, nehme den Fuß leicht nach links nach dem hochschalten.
Bei allem bleibt es dabei dass ich durch die vorbelastete Kupplung beim Hochschalten nun keine Probleme mehr habe und die Gänge gehen sauber rein. Beim runterschalten belaste ich nicht vor, wäre glaube ich auch etwas unpraktisch - somit klacken aber noch beim runterschalten die Gänge was mich nicht beim fahren stört aber wenn ich die Rezessionen so lese ist dies nicht unbedingt bei jedem so. Daher werde ich wenns Wetter passt und ich die Zeit finde mich mal mir dem Wechsel des Hydrauliköls beschäftigen. Hat wohl einigen schon den gewünschten Erfolg gebracht. Gibt es hier einen Link zu wo der Wechsel beschrieben ist?

Vielen Dank nochmals allen die mir hier weiterhelfen.

Liebe Grüße Priamos
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