Kardan leckt...

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doppelklick
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Re: Kardan leckt...

Beitrag von doppelklick »

sammy65 hat geschrieben: Fr 10. Aug 2018, 12:20 1.) Die Entlüftung ausbauen und reinigen
Das musst Du uns mal zeigen wie Du das machst :denker:


Viele Grüße

Thomas
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Harrz
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Re: Kardan leckt...

Beitrag von Harrz »

Ja, das wüsste ich auch gerne. In der Zeichnung ist kein Gewinde zusehen. Kräftig dran gezogen und versucht zu drehen habe ich schon (von Hand) Da rührt sich nichts. Vielleicht eingeklebt?
Viele Grüße,
Hartmut
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Leone blu
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Re: Kardan leckt...

Beitrag von Leone blu »

Harrz hat geschrieben: Fr 10. Aug 2018, 13:40 Ja, das wüsste ich auch gerne. In der Zeichnung ist kein Gewinde zusehen. Kräftig dran gezogen und versucht zu drehen habe ich schon (von Hand) Da rührt sich nichts. Vielleicht eingeklebt?
Das ist eine Schrumpfpassung. Ich habe sie mal erneuern lassen, weil ich versucht habe, sie auszubauen. Dabei habe ich den Hut abgerissen und der Kegel darunter war ein paar Wochen "nackt". Ausbauen und reinigen ist imho ohne Zerstörung des Blechteils nicht möglich.

Ciao, R.
Ich freue mich, wenn's draußen regnet - denn wenn ich mich nicht freue, regnet's auch... (Karl Valentin)
Harrz
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Re: Kardan leckt...

Beitrag von Harrz »

OK, dann ist es ja gut, dass ich kein Werkzeug benutzt habe. :-) Auch wenn ich nicht weiß, wie die Entlüftung aufgebaut ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass Sie sich komplett dicht setzt. Vielleicht, wenn das Moped bis über die Entlüftung im Schlamm steckt. Es muss ja nur je nach Temperatur etwas Luft rein oder raus. Und so plötzlich wird der Druck im Kardan nicht ansteigen. Wie auch immer. Ich bin heute 200km gefahren. Auch eine Weile über 180kmh. Kardan ist furztrocken, aber es ist ja heute auch nicht mehr so heiß. Ich gehe Mal davon aus, dass der Dichtring verschlissen war. Fahre schon hin und wieder im Dreck, auch wenn die Wege nass oder richtig sandig sind. Dann kommt auch schon Mal der Kärcher zum Einsatz. Bin zwar vorsichtig und versucht nicht auf Lager zu zielen, aber das könnte auch zum Defekt beigetragen haben. Egal, wenn alles so leicht zu beheben ist, dann ist alles gut. :daumen:
Viele Grüße,
Hartmut
jalla

Re: Kardan leckt...

Beitrag von jalla »

Meines Wissens ist die Kardanentlüftung eingeklebt.
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laichy
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Re: Kardan leckt...

Beitrag von laichy »

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Be-/Entlüftung nicht verhindert, dass der RWDR anfängt zu lecken, wenn...

Ich hatte es geschaft etwa 10-20ml zuviel Öl einzufüllen und dadurch kam es zur Leckage.
Die Entlüftung kann diesen Überdruck offenbar nicht verhindern.
Mein Nachbar hat bei seiner BMW dasselbe Problem, bloß hatte da die Werkstatt zuviel Öl rein gekippt.

Also gebt Acht und füllt lieber 10ml zu wenig ein als zu viel!

Grüße - Martin
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Re: Kardan leckt...

Beitrag von mikki »

Moin,
Harrz hat geschrieben: Do 9. Aug 2018, 10:20 Hat das schon jemand gehabt? Wäre auch ne Erklärung.
müsste dann so aussehen:

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Gruß Micha
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OliviaLaMoto
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Re: Kardan leckt...

Beitrag von OliviaLaMoto »

Bei mir leckt es seit ca. 1000 Km aus der Schraube darunter raus.
Lam raus nachdem ich auf ner polnischen Landstraße mit Frau und Gepäck 2 mal voll aufgesetzt bin. Das trotz gespanntem Stossdämpfer und Schneckentempo.

Da es tröpfchenweise war und man keine Veränderung merkte hab ich das einfach beobachtet und bin weiter gefahren. Diese Woche ist Werkstatt Termin angesagt.
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OliviaLaMoto
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Re: Kardan leckt...

Beitrag von OliviaLaMoto »

So, hab meine Dame wieder zurück. Das der Kardan geleckt hat lag an der Dichtung der hinteren Inbus Schraube. Die war ausgeschlagen - ich gehe mal davon aus das das von den Aufsetzern kommt. Austausch hat 5 Minuten gedauert. Als Dichtung dient an der Stelle eine Unterlegscheibe die sich wohl mit der Schraube in die Bohrung drückt und das Ganze abdichten soll. Keine schöne Lösung wie ich finde. Naja, solange die Dichtung die nächsten 19.000 Km hält bin ich zufrieden.
unswitchable

Re: Kardan leckt...

Beitrag von unswitchable »

OliviaLaMoto hat geschrieben: Mi 5. Sep 2018, 10:05 Das der Kardan geleckt hat lag an der Dichtung der hinteren Inbus Schraube. Die war ausgeschlagen - ich gehe mal davon aus das das von den Aufsetzern kommt. ... Als Dichtung dient an der Stelle eine Unterlegscheibe die sich wohl mit der Schraube in die Bohrung drückt und das Ganze abdichten soll.
Wenn du die Schraube der Öleinfüllöffnung meinst, stellt sich mir die Frage, wie man da aufsetzen kann. Desweiteren sollte die besagte "Unterlegscheibe" eine Dichtscheibe aus Alu oder Kupfer sein.
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