Wir haben einen kleinen Reisebericht zusammengestellt, nachlesen könnt Ihr das ganze auf zush.de.
Den reinen Text kopiere ich hier in dieses Posting, wer die Bilder dazu sehen möchte sei herzlich eingeladen dem link zu folgen
Auf der Homepage gibt es auch noch einen Link zur GPX Datei
http://zush.de/2015/08/11/seentour-im-hochsommer/
greetz,
der Dübel
Zitat von zush.de
Zuerst wollten wir auf das Mera’Luna fahren, was sich dann aber trotzdem kurzfristig zerschlagen hat, da uns kaum Bands gefallen, und wir zusätzlich noch kurze Zeit später auf das Spirits Festival fahren werden. Der Urlaub war gebucht, es gab also kein zurück mehr, das lange Wochenende musste genutzt werden
Dank unseres Freundes Gian, der uns zu unserem letzten Besuch in der Schweiz zwei Vignetten schenkte, war die Entscheidung schnell getroffen… Wir fahren in die Schweiz
Die Reise beginnt am Donnerstag, direkt nach dem Tag im Büro schwingen wir uns auf unsere Mopeds und treten die Reise an, ca. 450 km vom oberen Ende der Oberpflalz in den Kanton Altstätten. Wegen der schlimmen Hitze haben wir noch eine Überstunde im Büro eingelegt und sind erst gegen 18 Uhr los. Das verschiebt einen kleinen Teil der Reise in die Nacht und wir müssen uns nicht mit 40° auf der Autobahn bewegen. Die Anreise war noch relativ unspektakulär, A93 bis München, dort dann um München herum, die A96 suchen und durch bis Hörbranz. Hier umgehen wir wie gewohnt die Österreichische Mautpflicht indem wir den Umweg über Bregenz in kauf nehmen. Ankommen bei unseren Freunden in Lüchingen tun wir gegen 23 Uhr in der Nacht. Die Hände ganz zittrig von 450 km Autobahnfahrt
Am Tag darauf, dem Freitag, brechen wir zu unserer Seentour im Hochsommer auf. Insgesamt stehen vier Seen auf unserer Liste, auch Badesachen haben wir eingepackt. Schon kurz nach dem Start in Lüchingen, den ersten Berg nach oben nötigt uns die Schweiz zu einem kleinem Stop für Fotos. Schnell wird klar, die Canon brauche ich nicht tief im Koffer vergraben, sie bekommt einen Ehrenplatz, direkt Griffbereit im Tankrucksack.
Links abbiegen und ab geht die Route
Der erste Stop nach 500 Metern, links abbiegen und ab geht die Route
Das erste Ziel soll Trogen sein, hier wollen wir eine schmale und wenig befahrene Straße wählen, die uns direkt nach Trogen bringt. Wie man sehen kann geizt schon die erste Etappe nicht mit tollen Kurven
Die ersten Serpentinen...
Die ersten Serpentinen…
Weiter geht es über Lichtensteig nach Rapperswill, um dort auf den ersten See der Tour zu treffen, den Zürichsee. Da Rapperswill jedoch eher einen Großstadtcharakter an den Tag legt und uns relativ schnell durch den Stadtkern schleust, müssen wir an dieser Stelle leider Bilder schuldig bleiben. Eventuell auch besser so, denn eine große Stadt mit vielen Autos kann man sich auch bei uns Zuhause ansehen. Leider war dann auch der Zürichsee eher weniger Sehenswert, da an vielen Stellen einfach die Sicht verbaut war. Schade, aber konnte man sich denken…
Wir überqueren den See ohne Fähre, nehmen dazu die Seedamm Brücke die uns direkt nach Pfäffikon führt. Von hier aus genau gen Süden, auf der Suche nach dem Sihlsee, schon etwas kleiner und etwas weniger stark bebaut. Nachdem wir den Fluss Sihl auf der Teufelsbrücke überquert haben, bietet sich uns ein beeindruckender erster Blick auf den See. Unten könnt Ihr sehen wie toll die Aussicht war. Im Hintergrund die Brücke die wir später NICHT genommen haben
Wir haben uns für die Zweite Brücke entschieden, das Westufer nach unten, über die Brücke um dann am Ostufer bis nach Willerzell zu fahren, hier rechts weg und ohne unser Wissen auf eine kleine Passstraße. Beim Planen der Route habe ich nicht weiter darauf geachtet, da mein Blick voll und ganz den Gewässern gewidmet war. So kommen wir also zum Sattelegg Pass und zum Restaurant Sattelegg. Hier gibt es dann auch einen Käse Salat der seinem Namen alle Ehre macht…von wegen Gesund und so
Frisch gestärkt können wir unsere Tour fortsetzen. Der Abstieg vom Sattelegg fällt etwas schwer, da sich der Käse im Magen bemerkbar macht. Das Loch im Geldbeutel gleicht dies aber wieder fast vollkommen aus. Nach dem Abstieg biegen wir rechts ab, in eine Sackgasse, da wir die Strecke zum Sihlsee auch auf dem Rückweg wieder sehen werden. Kein Beinbruch, die Wiederholung lohnt sich in jedem Fall. Zum einen ist der Sihlsee wunderschön klein und idyllisch, zum anderen kommen wir hier auch endlich dazu unsere Badesachen auszuprobieren. Bei ca. 38° im Schatten eine wirkliche Wohltat. Aus Gründen der Eitelkeit gibt es hiervon keine Fotos zu sehen
Nachdem wir den Wägitaler See für eine längere Pause genutzt haben, vor allem um uns endlich ein wenig abzukühlen, geht die Reise weiter. Zuerst einmal zurück am Ostufer des Sees, dann schnurstracks nach Oben in Richtung Zürichsee. Doch bevor wir das bereits bekannte Gewässer sehen, biegen wir rechts ab und fahren Richtung unserem letzten Ziel auf der Seentour, dem Walensee im Osten. Eigentlich wollten wir hier im Freibad ins Wasser springen, der Wägitaler See hat uns jedoch nicht ohne Körpereinsatz gehen lassen. So konnten wir uns die Menschenmengen in Murg aus der Ferne ansehen. Nach einer kleinen Pause mit ner kalten Cola und nem kleinen, selbstgemachten Eis, ging es dann auf den Heimweg zu den Kumpels nach Lüchingen.