Ich habe ein Elektroauto gekauft

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volkerr
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Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von volkerr »

@Rainer alias meine dicke
da bin ich ganz nah bei dir !
Gruß
VolkerR
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Helmut
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Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von Helmut »

Vom Zwilling gibt's den ersten Test im ADAC

Ansonsten, wenn vor vielen Jahren der Test mit Wasserstoff bei BMW in die Hose gegangen wäre, würde es heute mit Sicherheit schon eine andere Alternative geben.
Meine Moppeds:
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Gruß Helmut
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Jenzke
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Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von Jenzke »

Helmut hat geschrieben: Do 20. Dez 2018, 16:21 Vom Zwilling gibt's den ersten Test im ADAC

Ansonsten, wenn vor vielen Jahren der Test mit Wasserstoff bei BMW in die Hose gegangen wäre, würde es heute mit Sicherheit schon eine andere Alternative geben.
Stichwort Wasserstoff.....
eine echte Alternative für mich wäre die Brennstoffzelle auch. Gibt es ja schon seit paar Jahren, zB von Hyundai und Toyota.
Nur der "Reibungskoefizient zwischen Daumen und Zeigefinger" ist halt noch astronomisch hoch und die Tankstellen eher selten. Aber sonst.....
guckst du hier..https://youtu.be/o4AHQ5clstw
Jensgrüße :winken:
Fahre nie schneller, als dein Schutzengel fliegen kann!
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Helmut
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Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von Helmut »

Jenzke hat geschrieben: Do 20. Dez 2018, 16:48
Nur der "Reibungskoefizient zwischen Daumen und Zeigefinger" ist halt noch astronomisch hoch und die Tankstellen eher selten.
Genau dass meine ich mit, wenn.........
Meine Moppeds:
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uli
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Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von uli »

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Stromer! Und allzeit gut Fahrt damit!

Es wäre klasse, wenn Du etwas über Deine Erfahrungen im Alltagsbetrieb berichten würdest. Da bin ich sicher nicht der einzige, den das interessieren würde.

Für mich kommt solch ein Fahrzeug erstmal nicht in Frage, da ich nur einen Tiefgaragenstellplatz ohne Lademöglichkeit habe.
Jetzt noch vernünftig zu werden, ist auch zu spät.
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Leone blu
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Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von Leone blu »

cruiser13 hat geschrieben: Do 20. Dez 2018, 11:46...

Der soll im Realbetrieb 260 Kilometer Reichweite haben, was für ein Auto, das für den urbanen Betrieb gedacht ist, meiner Meinung nach ausreicht. Die 260 Kilometer habe ich bei winternlichen Temperaturen natürlich nicht geschafft, ich bin aber immer noch auf eine reale Reichweite von etwa 220 Kilometern gekommen. ...
Ich durfte einen i3 vor einiger Zeit als Werkstatt-Ersatzwagen testen, habe seither nicht verfolgt, was genau sich verändert hat. Ich übernahm ihn also in der Werkstatt voll geladen mit 250 km Reichweite und hatte 24 km bis zur heimischen Garage. Danach wollte ich ins Büro (einfache Strecke 83 km, ca. 25% Anteil BAB, sonst Landstraße teilw. mit Speedlimit, innerorts...)

Da ich erstmals ein E-Auto fuhr und der i3 für meinen Geschmack obendrein sowieso gewöhnungsbedürftig ist, streichelte ich ihn im Vortrieb, ließ ihn segeln und rekuperierte, wo immer es ging. Wetterbedingungen frühlingshaft bis sommerlich, kein Regen. keine Sitzheizung - nur Radio muß sein beim Autofahren.

Zu Hause angekommen lag die Reichweite noch bei 170 km, daraufhin organisierte ich meinen Arbeitstag neu und blieb im Büro zu Hause. In der Firma hätte es keine a) Lademöglichkeit gegeben und b) hätte die Zeit nicht gereicht. Den Range-Extender wollte ich nicht ausprobieren.

Das Fahren an sich war ein Erlebnis, 170 kW sorgen einfach für gewaltigen Fahrspaß. Noch dazu mit dem direkten Punch eines E-Motors! Denn auf dem Rückweg zur Werkstatt musste er leisten - ich hatte ihn ja schließlich über 5 h frisch geladen! Nach den besagten 24 km kam er mit ca. 130 km Reichweite beim Händler an, den Startwert weiß ich nicht mehr genau. Insofern ist das Thema Reichweite für mich ein absolutes Crash-Kriterium.

Sicher profitiert BMW erheblich aus der Kooperation mit Toyota im Hinblick auf E-Mobilität, was allein die zwischenzeitlich verfügbaren Hybride signalisieren. Mal sehen wo die Reise hingeht, ich bin gespannt drauf...

Ciao, R.
Ich freue mich, wenn's draußen regnet - denn wenn ich mich nicht freue, regnet's auch... (Karl Valentin)
llosch

Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von llosch »

Was wir wirklich brauchen ist ein gesunder Mix aus
Strom
Wasserstoff und
Öffentlicher Nahverkehr wie z.B. In Japan.

Mainz und Wiesbaden denken grad über eine Straßenbahn verbindung nach.
Logischerweise mit endlosen Diskussionen über die Streckenführung.
Argument für Straßenbahn: da passen mehr rein.

Und genau DAS ist falsch argumentiert.
Busse (gern elektro) sind erheblich vielseitiger einsetzbar,
Neue Streckenführungen kein Problem und wenn ich Leute bewegen will das Auto stehen zu lassen, dann geht das NUR, wenn die Leute auch fahren können (Taktfrequenz)

Kleiner Nebeneffekt :
Weniger Schienen auf der Straße.
Wetten, jeder von Euch kennt jemanden gut, der sich mit dem Rad schon mal so RICHTIG in den Schienen abgelegt hat?!
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Tequila
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Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von Tequila »

llosch hat geschrieben: Do 20. Dez 2018, 18:05 Mainz und Wiesbaden denken grad über eine Straßenbahn verbindung nach.
Das kann ich genau sowenig glauben wie eine Straßenbahn zwischen Köln und Düsseldorf :lol:

Aber back to topic: Wir haben heute innerhalb der Geschäftsführung über Elektroautos gesprochen. Wir sind alle der Meinung, wenn die Mitarbeiter auf Elektroautos umsteigen würden, dann sollte die Firma die Ladeinfrastruktur stellen. Wir lassen mal prüfen, was unsere Solarpanels auf dem Dach dazu beitragen können.
Einer unserer Kunden hat offenbar ein Elektroauto in der Entwicklung, das für einen Preis von unter 10.000 Euro an den Start gehen soll. Infos darüber, sobald es offiziell ist :engel: Getreu dem alten Otto Walkes Spruch "vier Räder, Türen, Scheiben, man kann beim fahren sitzen bleiben" :mrgreen: soll ein Kleinwagen mit Kunststoff Karosserie und vier Sitzen entstehen.
Bin mal gespannt. Wir haben drei Stück auf gut Glück vorbestellt.
Viele Grüße
Heinz

*hoffentlich werde ich nie erwachsen*
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Bergbiber
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Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von Bergbiber »

meine dicke hat geschrieben: Do 20. Dez 2018, 12:10 Da beglüchwünsche ich Dich zu Deinem Weihnachtsgeschenk.

ABER: Ein Elektroauto ist Augenwischerei, warum?
Weil, wenn man den gesamten Lebensdauerzyklus und die Herstellung des Fahrzeuges samt Akku und dessen Tausch betrachtet, dann ist es eine Schummelpackung. Jeder Diesel ist da ökonomischer und ökologischer.
Wenn alle in Deiner Strasse ein Elektrofahrzeug fahren, also pro Familie ca. 2 bis 3 Fahrzeuge, und alle zu Feierabend die Fahrzeuge zur langen Ladenacht an die Steckdose hängen, dann reicht das vorhandene Stromnetz, also die Überland- sowie die Leitungen auf den letzen Metern zum Wohnviertel/-straße nicht aus.
Der Strom, der zur Zeit erzeugt wird ist nicht zu 100% ökologisch, sondern wird zur Zeit auch noch über Kohle oder fossile Brennstoffe erzeugt oder gar über Atomkraft gewonnen, die mit Ausnahme der Endlagerung die ökologischste ist und hätten wir den Kugelhaufenreaktor weiterentwickelt wäre die Endlagerung heute auch quantitativ entschärft.
Die Speicherung des Stromes, ökologisch sowie konventionell ist ebenso nicht gelöst.
Wer dann aber ein 200PS Elektroauto fährt der hat - meiner Meinung nach - den Sinn des Ganzen nicht verstanden. Braucht man das?
Hier bin ich ganz bei der DUH, die die BAB-Geschwindigkeit auf 120 km/h begrenzen will und setze noch einen drauf. Es sollten auch keine Kraftfahrzeuge mit mehr als 100PS, 1500ccm und einer zgM größer 1500kg genehmigt werden, da diese weniger Verbrauch haben, damit weniger Emissionen verursachen, und man mit der genannten Geschindigkeitsbegrenzung auch mit diesen sein Ziel genauso schnell, sicher und komfortabel erreicht, auch mit einer Anhängelast.

So jetzt denke ich, ich habe genug Zündstoff für die Weihnachtsfeiertage und vielleicht sogar auch für den Jahreswechsel gelegt und wünsche euch ne Frohe Weihnacht und ein gesundes Neues Jahr.

Grüssle ausm Badischen
Rainer alias meine dicke

PS: Unser Ministerpräsident fährt seit neuem einen Brennstoffzellen-Pkw. Das scheint für mich eher die zukünftige Lösung für einen emissionsfreien Straßenverkehr.

Sali Rainer,

ich kann, will und muss Dir wiedersprechen!
Erstens generiert die Herstellung eines Diesel/Benzin-Autos mindestens gleich viel Energieaufwand. Zweitens besteht ein Elekroauto aus sehr viel weniger Teilen(allein durch den Elektromotor). Und drittens, als Beispiel dient mir ein Lokführerkollege welcher einen Tesla fährt welchen er durch selbstproduzierten Strom betreibt. Er hat sein Haus und seinen Gartenzaun(richtig gelesen) umbauen lassen auf Solar(Warmwasser) und Photovoltaik(Strom). Er kann sogar ins öffentliche Netz einspeisen. Wenn er wo auch immer in Europa unterwegs ist, muss er hin und wieder seinen Weg etwas anders planen, aber kann sein Auto sogar gratis am Supercharger laden.
Du wirst jetzt sicher(nicht zu Unrecht) anmerken, das ich nicht weiss mit welchem Strom da geladen wird. Aber damit möchte ich schlicht aufzeigen, dass es sehr wohl möglich ist ohne Kohle/Atom-Strom auszukommen. Wir sollten anfangen dezentral zu denken. Dann ist es möglich.
Und wie Du schon bemerkt hast fährt Herr Kretschmann mit Brennstoffzellen, was ich sehr gut finde! Wir müssen anfangen ANDERS zu denken. Nicht an unseren alten Denkmustern festhalten, sondern innovativ sein. Das war eigentlich immer unsere Stärke! :daumen:
!!!ALLES WIRD GUT!!!
Liebe Grüsse,
Herr Dr. Biber
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NavWil
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Re: Ich habe ein Elektroauto gekauft

Beitrag von NavWil »

Herzlichen Glückwunsch zum E-Auto :klatsch:
Ich habe eine elektrische Zoe.
Im Februar gebraucht gekauft mit ca. 18.000km auf der Uhr.
Jetzt sind es über 30.000 :-)
Das Auto fährt und fährt - fast wie der alte Käfer ;)
Ich fahre 70 km pro Arbeitstag und kann daheim und beim Arbeitgeber laden, wenn es nötig wird.
Ideale Verhältnisse also :-)
Unter der Woche wird CO2 gespart ;) :sonne:
Da kann ich mit ruhigem Gewissen in der Freizeit die :xt12: bewegen. :-)
Frohe Weihnachten :stern:
Meine Bike-Historie: Maico MD50, Honda CB100, Yamaha RS100, ... lange lange nichts, ... 17 Jahre Suzuki VX800, Yamaha XT1200ZE
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