niemals eine BMW fahren

superxt

Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von superxt »

also ich will ja keine ollen kamellen aufwärmen,aber so schlimm ist es mit BMW auch nicht,nicht nur weil ich selbst eine GS hatte sondern seht euch mal die Zulassungszahlen der GS an,wenn da von 20000 GS bei fünfen die Schwinge was hatte dann wäre das also ob bei unseren XT von vielleicht 2000 zugelassenen bei 0,5 XT was defekt wäre,da muss man immer die Relation sehen,also immer schön den Ball flach halten.
Wäre die XT Zulassungsspitzenreiter mit vielleicht 50000 verkauften Mopeds die letzten Jahre,könnte man bestimmt auch von mehr Defekten ausgehen.
Falk

Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von Falk »

Auweia, wieder jemand der nach Zulassungszahlen geht.
Schonmal gekuckt wieviele davon auf BMW selbst laufen?
Desweiteren ist es nicht in Ordnung, auch nicht bei der geringen Menge
an (dokumentierten) Vorfällen.
Hier wird eindeutig an der falschen Stelle gespart.
Ob bei der XT eine Fußraste wegbricht oder bei BMW die komplette Radaufhängung,
(1200er Schwingenbrüche, 800er Lenkkopf) ist ja wohl ein himmelweiter
Unterschied!
Cappo

Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von Cappo »

Ich muss SuperXT Recht geben. Ich fuhr in den letzten 20 Jahren viele BMW auf vielen Km und ausser einem defekten Lichtschalter keinerlei Probleme.
superxt

Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von superxt »

Falk hat geschrieben:Auweia, wieder jemand der nach Zulassungszahlen geht.
Schonmal gekuckt wieviele davon auf BMW selbst laufen?
Desweiteren ist es nicht in Ordnung, auch nicht bei der geringen Menge
an (dokumentierten) Vorfällen.
Hier wird eindeutig an der falschen Stelle gespart.
Ob bei der XT eine Fußraste wegbricht oder bei BMW die komplette Radaufhängung,
(1200er Schwingenbrüche, 800er Lenkkopf) ist ja wohl ein himmelweiter
Unterschied!
Eine abgerochene Fussraste zu verniedlichen ist nicht hilfreich wenn dir das bei 80 Klamotten auf einer Schotterpiste im stehen passiert...
Hast Du genaue Zahlen wegen der Schwinge und dem Lenkkopflager,denn wenn es im grösseren Umfang gewesen wäre wäre mir das als langjähriger,interessierter BMW Fahrer bestimmt bekannt.
Selbst wenn viele Zulassungen auf BMW gehen,dafür kannst du zum BMW Händler gehen und eine Probefahrt auf einen der neusten Modelle verlangen,dem wird entsprochen weil die meisten Modelle direkt als Vorführer beim Händler stehen.
Ich war bei sage und schreibe fünf Yamaha Händlern im Umkreis von hundert Kilometern,keine Vorführer,bei einem konnte ich nach langen Überredungskünsten die XT probefahren,unter der Zusage das ich die extra für mich fahrfertig gemachte,neue,Maschine wahrscheinlich kaufe...da war ich fast schon weg von Yamaha und wieder bei BMW.
Nicht falsch verstehen,ich will hier BMW nicht in allem in Schutz nehmen,aber bei solchen Vergleichen mit den Zulassungszahlen sollte man mal die Hintergründe hinterfragen und nicht pauschalisieren.
Zörnie

Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von Zörnie »

Falk hat geschrieben:Auweia, wieder jemand der nach Zulassungszahlen geht.
Schonmal gekuckt wieviele davon auf BMW selbst laufen?
Desweiteren ist es nicht in Ordnung, auch nicht bei der geringen Menge
an (dokumentierten) Vorfällen.
Hier wird eindeutig an der falschen Stelle gespart.
Ob bei der XT eine Fußraste wegbricht oder bei BMW die komplette Radaufhängung,
(1200er Schwingenbrüche, 800er Lenkkopf) ist ja wohl ein himmelweiter
Unterschied!
Brüche, wo auch immer, sind sehr selten. Auch bei BMW.

Die Zulassungszahlen der GS sind mit Sicherheit kein Beleg für die gute Produktqualität, sondern für ein sehr gutes Motorrad und über die Jahre geschicktes Marketing. Letzteres ist Yamaha bei der XT noch nicht geglückt :(

Wie viele GS werden denn nicht an Privatkäufer, sondern gewerbliche verkauft? Und was machen die damit, selber nutzen oder als Händler mit Tageszulassung weiterverkaufen? Faktum ist, die GS werden in rauen Mengen verkauft, auch, weil der Konzern da unerbittlich gegenüber seinen Händler ist, und auch gefahren und nur ersteres zählt für den Konzern.
Zörnie

Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von Zörnie »

superxt hat geschrieben:
Eine abgerochene Fussraste zu verniedlichen ist nicht hilfreich wenn dir das bei 80 Klamotten auf einer Schotterpiste im stehen passiert...
Hast Du genaue Zahlen wegen der Schwinge und dem Lenkkopflager,denn wenn es im grösseren Umfang gewesen wäre wäre mir das als langjähriger,interessierter BMW Fahrer bestimmt bekannt.
Selbst wenn viele Zulassungen auf BMW gehen,dafür kannst du zum BMW Händler gehen und eine Probefahrt auf einen der neusten Modelle verlangen,dem wird entsprochen weil die meisten Modelle direkt als Vorführer beim Händler stehen.
Ich war bei sage und schreibe fünf Yamaha Händlern im Umkreis von hundert Kilometern,keine Vorführer,bei einem konnte ich nach langen Überredungskünsten die XT probefahren,unter der Zusage das ich die extra für mich fahrfertig gemachte,neue,Maschine wahrscheinlich kaufe...da war ich fast schon weg von Yamaha und wieder bei BMW.
Nicht falsch verstehen,ich will hier BMW nicht in allem in Schutz nehmen,aber bei solchen Vergleichen mit den Zulassungszahlen sollte man mal die Hintergründe hinterfragen und nicht pauschalisieren.
:daumen:

Gerade die Möglichkeit, eine Probefahrt mit einer aktuellen XT zu machen, war voriges Jahr hier in Berlin schon kein Ruhmesblatt für Yamaha. Das muss besser werden und wenn nicht jeder Händler eine vorrätig hat, dann muss es wenigstens einen zentralen Pool geben, auf den die Händler kurzfristig zugreifen können.
Und das ist bei BMW eben besser. Egal bei welchem Händler, es sind immer mindestens zwei GS als Vorführer zugelassen.
Franki

Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von Franki »

Hallo,

nur mal so nebenbei: auch wenn andere Modelle öfter als Vorführer zur Verfügung stehen, mir aber das eine Modell eines anderen Herstellers deutlich besser gefällt, kaufe ich doch dieses, oder nicht? Ich weiß, was Ihr damit meint, wenn einige Händler sich zieren und wenig Lust haben, sich ihre Premiummodelle dreckig fahren zu lassen; ich sehe aber auch die andere Seite, also die Händler.
So schlecht ist das Marketing bei Yam zurzeit ja nicht. In den ersten Jahren der :xt12: hat man sich eben darauf konzentriert, ein gutes Motorrad auf den Markt zu bringen. Jetzt gibt es eben das '14 Modell mit den Verbesserungen, das neue Sondermodell, den Worldcrosser, Zubehör, wechselnde Lackierungen...
Aber es stimmt schon: wenn Du zum Dealer gehst, und der verweist auf den Yam-Händler in der nächsten Stadt, man solle doch dort nach einer Probefahrt fragen, das wirkt schon seltsam. Und selbst dort musste ich den VK-Ausschluss unterschreiben - eigentlich ein Unding. Aber ich wollt' sie haben und hab's gemacht. :daumen:

Einen feinen Frühlingsanfang wüncht Euch
Franki
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Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von Helmut »

Falk hat geschrieben:...... auch nicht bei der geringen Menge
an (dokumentierten) Vorfällen.
Hier wird eindeutig an der falschen Stelle gespart.
Ob bei der XT eine Fußraste wegbricht oder bei BMW die komplette Radaufhängung,
(1200er Schwingenbrüche, 800er Lenkkopf) ist ja wohl ein himmelweiter
Unterschied!
Ich sag’s mal mit meinen Worten.
Zuerst wird ein Problem mit was auch immer gedeckelt und da ist es unerheblich welchen Hersteller es betrifft. Selbst wenn das Problem öfter auftritt wird da noch so getan als wäre alles OK. Dann wird erst mal versucht alles auf die Zulieferer zu schieben.. Qualitätskontrolle??? Kommen dann die Meldungen in den öffentlichen Medien, wird reagiert wie auch immer.
Die relevanten Infos könnte der Kunde wesentlich schneller bekommen, wenn die Hersteller von ANFANG AN mit dem Kunden EHRLICH umgehen würden, aber sie befürchten halt den Imageverlust. Ergo, es wird sich nichts ändern.
Meine Moppeds:
Hondas CB 500f>CB 400N>CB 750f>CB 900f>VFR 750f>
Yamahas FZS 1000>XT 1200(DP01)>MT 09 Tracer>XT 1200ZE(DP04)>Tracer 900 GT
BMW R 1250 GS

Gruß Helmut
Zörnie

Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von Zörnie »

Franki hat geschrieben:Hallo,

nur mal so nebenbei: auch wenn andere Modelle öfter als Vorführer zur Verfügung stehen, mir aber das eine Modell eines anderen Herstellers deutlich besser gefällt, kaufe ich doch dieses, oder nicht? Ich weiß, was Ihr damit meint, wenn einige Händler sich zieren und wenig Lust haben, sich ihre Premiummodelle dreckig fahren zu lassen; ich sehe aber auch die andere Seite, also die Händler.
Franki,

um festzustellen, ob und dass mir ein Motorrad des Herstellers XY besser gefällt als das von YX, muss ich es erst mal probefahren können und das so ausführlich wie möglich, gerade wenn es nicht mit Schlagzeilen wie meistgekaufte etc. aufwarten kann. Und da bin ich von Yamaha gleich mehrfach enttäuscht worden. Ein Händler hatte lediglich ein 13er Modell (oder älter) vorrätig und probefahren hieß bei ihm, 10 Minuten durchs angrenzende Gewerbegebiet :shock:
Bei vielen anderen Händlern war gar keine 14er XT vorrätig :shock: Bei kleineren Händlern kann ich das verstehen. Die stellen sich eben kein Motorrad hin, was sie nicht mit ausreichender Wahrscheinlichkeit gut verkauft bekommen. Da wäre eben eine Pool-Lösung angezeigt. Aber auch bei größeren Händlern war sie oft nicht da oder aber Probefahrt bedeutete, eine Stunde fahren oder aber für einen ganzen Tag mieten.
Nur ein :-) nördlich Berlins zeigte das, was ich von einem Händler erwarte und er meinte auch folgerichtig: Was ich als Händler nicht anbiete, kann ich auch nicht verkaufen.

Auch gerade die Möglichkeiten zur mehrstündigen Probefahrt bekommen BMW- :-) weitaus besser hin. Und genau da kann man Kunden gewinnen oder vergraulen.
superxt

Re: niemals eine BMW fahren

Beitrag von superxt »

Ich wollte mir 2010 eine 1250er Bandit kaufen,der Ortsansässige Händler hatte keinen Vorführer,verwiess mich aber an eine Händler in der Umgebung,vor der Probefahrt kam es zu Diskussionen wegen Inzahlungnahme meiner F800,da wir uns nicht einigen konnten verliess ich den Händler ohne fahren.Enttäuscht zurück beim Ortsansässigen,machte er mir eine neue Bandit fahrfertig,nach der Probefahrt wollte er sie mir natürlich verkaufen,ich wollte diese aber nicht und habe eine neue bei ihm bestellt.So muss das im Zweifel laufen wenn ich was verkaufen will,ein Jahr später hat dann meine Frau auch ihre neue Gladius 650 bei ihm gekauft,wir waren beide einfach zufrieden mit diesem Händler.
Aber kein Motorrad zum fahren anbieten oder unter dem Vorbehalt das ich es kaufe geht in meinen Augen garnicht.
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