Tag 20, 14 September 2017
Unser heutiges Tagesziel ist die heimatliche Garage bzw. der Stellplatz. Deswegen war die Stimmung heute Morgen beim Frühstück nicht so fröhlich wie auf dem Hinweg. Dazu dann auch noch die doch eher schlechten Wetteraussichten… Aber egal, das Frühstück war reichhaltig und lecker. So sind wir dann gut gestärkt aufgebrochen. The same procedure as every day in den letzten Wochen, Moppeds aufrödeln und sich abfahrbereit machen. Dann geht’s los, allerdings drehen wir noch eine kleine Runde durch Gera, Fritze muss noch mal bei der Post reinschauen. Dann sind wir endlich auf der Straße. Es geht Richtung Norden, allerdings zum Teil ein bisschen Zickzack durch Deutschland, da wir auf Autobahnen verzichten und nur Landstraßen bzw. Bundesstraßen fahren wollen. Teilweise wieder viel LKW-Verkehr, aber es passt ganz gut, immer wenn wir das Gefühl haben es wird zäh schickt Uschi uns auf kleine Nebenstraßen, wo wir fast allein unterwegs sind. Leider ist das Wetter nicht so prall, der Wind frischt wieder auf, dazu ziehen wieder regenschwere Wolken auf. Doch wieder haben wir Glück, es ist nur ein kurzer Schauer. So ziehen wir dann an Zeitz und Naumburg vorbei. Ohne Regen geht’s dann weiter Richtung Norden, an Eisleben vorbei über Aschersleben in Richtung Helmstedt. Kurz vor Helmstedt geht’s noch mal an die Tanke, damit ich dann durchfahren kann, schließlich ist der Tank der XT doch ein wenig klein mit seinen 23 Litern. Und bei diesem Wind steigt der Verbrauch von durchschnittlich 4,6 auf 5,2 Liter/100 km. Dazu noch unseren Wärmehaushalt mit heißem Kaffee auffüllen und weiter gings. Kurz hinter Helmstedt hat`s uns dann voll erwischt mit dem Regen, es schüttete wie aus Eimern und dazu nahm der Wind richtig Fahrt auf, die Böen kamen aus Westen und haben uns daher immer voll von der Seite erwischt, mal eben einen halben Meter zur Seite gedrückt… War nicht wirklich lustig, aber nach einer halben Stunde war es dann vorbei. Der Rest verlief dann unspektakulär, zumal wir die Strecke jetzt auch kannten. In Uelzen sind wir dann noch einmal bei Mäcces eingekehrt, um eine Kleinigkeit zu essen und was Warmes zu trinken. Außerdem konnten wir unsere Kleidung um eine Schicht verringern, weil sogar die Sonne wieder raus guckte. Von hier aus war es noch eine Stunde bis nach Hause. Bei Lüneburg hielten wir noch einmal an, um uns zu verabschieden. Wir hatten schöne drei Wochen und viel erlebt, glücklicherweise keine Pannen oder Probleme, genauso wie wir uns das gewünscht haben. Leider hatte ich auf den letzten Kilometern noch ein wenig Pech, es fing wieder an zu regnen, aber egal, jetzt ist es eh wurscht! So, die letzte Kreuzung, auf den Fußweg rauf und vor der Haustüre auf dem angestammten Platz Motor aus. Ende der Reise. Wir haben insgesamt 6131 Kilometer in 20 Tagen zurückgelegt. Dabei haben wir zwei Tage als Pausentage eingelegt. Einerseits schade, dass die Tour zu Ende ist, andererseits ist es schön, wieder zu Hause zu sein.
Bilder gibt es diesmal nur wenige, weil es einfach kein Wetter dafür war.
Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
- DrWolle
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Re: Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
Gruß Wolle
Wer später bremst ist länger schnell;-)
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Re: Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
Moin.
Klasse Bericht,klasse Fotos.
Macht Spaß zu lesen.
Mfg Edda
P.s Der der noch keine Super Tätärä hat aber eine will---eine kleine hatte ich ja schon war nur etwas schwach für 2 Personen
Klasse Bericht,klasse Fotos.
Macht Spaß zu lesen.
Mfg Edda
P.s Der der noch keine Super Tätärä hat aber eine will---eine kleine hatte ich ja schon war nur etwas schwach für 2 Personen
Mfg. Edda
Re: Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
Danke für die Reiseberichte und schön, dass ihr wieder heile und ohne Pannen zu Hause angekommen seid!
Gruß Edgar
Gruß Edgar
- Scholle
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Re: Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
Sag' bloß Dein BMW-Fahrer-Kollege hat seine Mopedabdeckung mitgenommen?!
Ansonsten nocheinmal ein riesen Kompliment für den tollen Reisebericht. Da kamen einige Erinnerung aus unserer Reise von 2015 auf.
Gruß Scholle
Diskutiere nie mit Idioten, sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung.
Re: Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
Stimmt genau, und zwar auf Wolles Empfehlung hin. Er meinte: "wenn dort ein Krad geklaut wird, dann wohl eher Deine BMW."
Gruß
Fritze, der BMW-Fahrer-Kollege
http://motovlog.kradmelder24.de
Re: Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
Deswegen sollte man immer neben einer BMW parken!Foo'bar hat geschrieben: ↑So 17. Sep 2017, 09:52Stimmt genau, und zwar auf Wolles Empfehlung hin. Er meinte: "wenn dort ein Krad geklaut wird, dann wohl eher Deine BMW."
Gruß
Fritze, der BMW-Fahrer
http://motovlog.kradmelder24.de
Re: Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
So doof wie das manche finden ist es nicht - im Gegenteil. Auf meiner 2. Norwegentour habe ich auch eine Schutzhülle mitgenommen. Nicht immer bekommt man seine Kiste überdacht untergestellt.Foo'bar hat geschrieben: ↑So 17. Sep 2017, 09:52Stimmt genau, und zwar auf Wolles Empfehlung hin. Er meinte: "wenn dort ein Krad geklaut wird, dann wohl eher Deine BMW."
Gruß
Fritze, der BMW-Fahrer-Kollege
http://motovlog.kradmelder24.de
Und morgens auf einem nassen Sattel starten, dat mut nicht.
Re: Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
[/quote]
Nicht immer bekommt man seine Kiste überdacht untergestellt.
[/quote]
Is nicht dein Ernst oder?
Das is en Moped.
Meine Q steht auf Reisen auch nicht im Stall---(Dachte immer Q Fahrer wären nur schräg drauf),
auch meine evt. Tätärä müßte auf Reisen drausen bleiben
Mfg Edda
Nicht immer bekommt man seine Kiste überdacht untergestellt.
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Is nicht dein Ernst oder?
Das is en Moped.
Meine Q steht auf Reisen auch nicht im Stall---(Dachte immer Q Fahrer wären nur schräg drauf),
auch meine evt. Tätärä müßte auf Reisen drausen bleiben
Mfg Edda
Mfg. Edda
Re: Wolles und Fritzes Weg in die Karpaten
Danke.
Jetzt ist die Welt wieder heile.
Der Bericht ist trotzdem gut---mein Neid mit euch
Jetzt ist die Welt wieder heile.
Der Bericht ist trotzdem gut---mein Neid mit euch
Mfg. Edda