Roads to Siberia
Verfasst: Do 1. Okt 2015, 20:05
Reisebericht „Roads to Siberia“
Tja, wie kommt man auf die Idee so eine Reise anzutreten? Ganz einfach, man bekommt eine DVD geschenkt. In meinem Fall war es „Long way round“ von Charlie Borman und Ewan McGregor. Speziell die Teile zur Mongolei und Sibirien haben mich fasziniert. Also habe ich ein bisschen gegoogelt und bin beim ADV-Rider Forum auf die Reiseberichte von Walter Colebatch gestossen. Damit nahm dann das Unheil seinen Lauf. Mehr dazu ist hier im Forum unter der Überschrift „Hamburg – Magadan“, mein Traum zu finden.
Da auch immer etwas Glück zu so einem Projekt gehört konnte ich dann diese Reise bereits 2015 nach 2 Jahren intensiver Recherche und Planung realisieren. Das Ergebnis davon könnt ihr nun hier verfolgen.
Wir sind insgesamt 21.500 km auf eigener Achse unterwegs gewesen, davon ungefähr 8.000 km abseits befestigter Straßen, und von den restlichen 13.000 km war die Hälfte überwiegend schlechte Piste wie zum Beispiel der Pamir Highway.
Wir haben unterm Strich 3 Satz Reifen gebraucht, bei ca. 4 Litern Durchschnittsverbrauch auf 100 km haben wir 860 Liter Benzin unterschiedlichster Qualität (70 bis 95 Oktan) verbrannt, ca. 5 m Panzertape und ein ganzes Paket Strappse verbraucht für Feldreparaturen. Insgesamt hatten wir 7 Plattfüße, 2 ich, 2 Thom und 3 bei dem fetten Beemer von John. Achja, und natürlich nicht zu vergessen eine total verbrannte Kupplung beim Beemer, 260 km vor Tynda.
Wir haben in den verschiedensten Unterkünften genächtigt, vom 4 Sterne Hotel in Ulan Ude bis zur herunter gekommenen Gostinitza in Weißrussland, dazu etliche Nächte im Zelt verbracht, teilweise direkt neben der BAM und auch an wundervollen Plätzen in der Mitte vom Nirgendwo.
Wir haben viele tolle Menschen kennen gelernt und wurden von der Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit der Menschen in den von uns besuchten Länder wirklich überrascht.
Folgende Länder haben wir bereist:
Polen
Weißrussland
Russland
Kasachstan
Usbekistan
Tadjikistan
China (ein paar Schritte über die Grenze am Pamir Highway)
Kirgistan
Kasachstan
Russland (Altai)
Mongolei
Russland (Baikal-Region und BAM)
Lettland
Litauen
Polen
Polen, Weißrussland und das Baltikum waren letztlich nur Länder, die wir schnell durchquert haben, aber wir konnten doch auch einen kleinen Eindruck gewinnen. Aber natürlich nicht vergleichbar mit den anderen Ländern, die wir im wahrsten Sinne des Wortes erfahren haben.
Doch dazu dann mehr im Bericht.
Vielleicht noch als Schlusswort, unsere Erfahrungen sind natürlich subjektiv, aber ich bin sicher, dass andere Reisende ähnlich positive Erfahrungen gemacht haben. Und, unterwegs hat sich gezeigt, dass eine gute Vorbereitung von Mensch und Maschine unerlässlich ist.
Außerdem sollte man immer offen und freundlich auf die Menschen zu gehen. Dann wird man mit tollen Erlebnissen belohnt.
Tja, wie kommt man auf die Idee so eine Reise anzutreten? Ganz einfach, man bekommt eine DVD geschenkt. In meinem Fall war es „Long way round“ von Charlie Borman und Ewan McGregor. Speziell die Teile zur Mongolei und Sibirien haben mich fasziniert. Also habe ich ein bisschen gegoogelt und bin beim ADV-Rider Forum auf die Reiseberichte von Walter Colebatch gestossen. Damit nahm dann das Unheil seinen Lauf. Mehr dazu ist hier im Forum unter der Überschrift „Hamburg – Magadan“, mein Traum zu finden.
Da auch immer etwas Glück zu so einem Projekt gehört konnte ich dann diese Reise bereits 2015 nach 2 Jahren intensiver Recherche und Planung realisieren. Das Ergebnis davon könnt ihr nun hier verfolgen.
Wir sind insgesamt 21.500 km auf eigener Achse unterwegs gewesen, davon ungefähr 8.000 km abseits befestigter Straßen, und von den restlichen 13.000 km war die Hälfte überwiegend schlechte Piste wie zum Beispiel der Pamir Highway.
Wir haben unterm Strich 3 Satz Reifen gebraucht, bei ca. 4 Litern Durchschnittsverbrauch auf 100 km haben wir 860 Liter Benzin unterschiedlichster Qualität (70 bis 95 Oktan) verbrannt, ca. 5 m Panzertape und ein ganzes Paket Strappse verbraucht für Feldreparaturen. Insgesamt hatten wir 7 Plattfüße, 2 ich, 2 Thom und 3 bei dem fetten Beemer von John. Achja, und natürlich nicht zu vergessen eine total verbrannte Kupplung beim Beemer, 260 km vor Tynda.
Wir haben in den verschiedensten Unterkünften genächtigt, vom 4 Sterne Hotel in Ulan Ude bis zur herunter gekommenen Gostinitza in Weißrussland, dazu etliche Nächte im Zelt verbracht, teilweise direkt neben der BAM und auch an wundervollen Plätzen in der Mitte vom Nirgendwo.
Wir haben viele tolle Menschen kennen gelernt und wurden von der Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit der Menschen in den von uns besuchten Länder wirklich überrascht.
Folgende Länder haben wir bereist:
Polen
Weißrussland
Russland
Kasachstan
Usbekistan
Tadjikistan
China (ein paar Schritte über die Grenze am Pamir Highway)
Kirgistan
Kasachstan
Russland (Altai)
Mongolei
Russland (Baikal-Region und BAM)
Lettland
Litauen
Polen
Polen, Weißrussland und das Baltikum waren letztlich nur Länder, die wir schnell durchquert haben, aber wir konnten doch auch einen kleinen Eindruck gewinnen. Aber natürlich nicht vergleichbar mit den anderen Ländern, die wir im wahrsten Sinne des Wortes erfahren haben.
Doch dazu dann mehr im Bericht.
Vielleicht noch als Schlusswort, unsere Erfahrungen sind natürlich subjektiv, aber ich bin sicher, dass andere Reisende ähnlich positive Erfahrungen gemacht haben. Und, unterwegs hat sich gezeigt, dass eine gute Vorbereitung von Mensch und Maschine unerlässlich ist.
Außerdem sollte man immer offen und freundlich auf die Menschen zu gehen. Dann wird man mit tollen Erlebnissen belohnt.