120.000er Inspektion

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rainer gustav
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von rainer gustav »

Motoreindeer hat geschrieben:Hi Franz and all,
Wie kann es nur sein das mich die Bilanz der Inspektion nicht überrascht... Übrigens mein Schrauber sagte vor der letzten TÜV-Prüfung auch das wahrscheinlich die Bremsscheiben vorne nun doch mal getauschten werden müssten. Letztlich schien es jedoch nicht nötig. Sonst halte ich es scheinbar mit dem Fahren wie Du Franz: Der Motor bremst gut und bei typischer vorausschauender Fahrweise reicht das meist...
viel Spass, und vielleicht auf bald
Motoreindeer
Dein Kardan leckt ...
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Motoreindeer
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von Motoreindeer »

Oh...
No way is to long... 187.000km on XT1200Z
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Franz
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von Franz »

Franz post hat geschrieben: Die nächste Inspektion ist bei 162.500 geplant.
Habe heute ein Filmchen auf youtube von 2008 gefunden, das meine Einstellung zu Ölwechsel bestätigt.
https://www.youtube.com/watch?v=3G1nmhSZvN0
Vielleicht sollte ich ab 200.000km die Inspektionsintervalle auf 100.000km ausdehnen?
Die Ventile der :xt12: wurden mittlerweile 3mal kontrolliert und nichts wurde nachgestellt.

Den Subaru, den ich ab und zu fahre, hat nach 16 Jahren auch bereits eine Inspektion inkl. Ölwechsel hinter sich und das auch nur, weil ich den Zahnriemen wechseln lassen wollte. Und er fährt und fährt und fährt ...
Viele Grüße
Franz

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Yeti
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von Yeti »

Franz hat geschrieben: Do 23. Mär 2017, 21:49 Habe heute ein Filmchen auf youtube von 2008 gefunden, das meine Einstellung zu Ölwechsel bestätigt
Und was gibt es Schöneres, als wenn man sich bestätigt findet ;) . Der Haken an dem im Video gezeigten Mercedes ist der, daß der gute Mann "fast jede Woche von Berlin bis nach Italien und wieder zurück" fährt. Der Fall ist deshalb nicht repräsentaiv. Der Grund: Das Ding läuft von morgens bis abends, sodaß die Zahl der Kaltstarts und Erwärmungsvorgänge pro km drastisch reduziert wird. Selbst als mal eine Serie Motoren im Taxibetrieb nach 30.000 km starken Ölverbrauch zeigte, liefen Motoren aus der gleichen Serie im Dauerbetrieb ähnlich wie im Video gezeigt locker 300.000 km. Der Henschel, den ich 1963 fuhr, der hatte 650.000 km drauf ohne Motorreparatur, wozu sich die tausende Stunden zum Antrieb des Kompressors addieren > früh um 6 Uhr gestartet, um 18 Uhr abgestellt.
Nicht zu vergessen, daß die Ölwechselintervalle über die Jahre mächtig verlängert, die Motoren besser wurden und deren Kaltstart die Reibungsverhältnisse weniger abstürzen läßt.

Ratschläge von "Experten" in den Medien ? Lassen wir das ? Zum Glück darf das jeder halten wie er mag.

Gute Reise, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
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ila
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von ila »

Hallo Zusammen,
uihh - das entwickelt sich zum Öltröd :-), feini, na dann ich auch :-)

Ich bin der gleichen Meinung, dass diese vielen Wechsel unnötig sind, wobei ich "feinstfiltere", d. h. ich habe in 3 Fahrzeugen 2 x Trabold und einmal Neffgen-Filter (an der XT) im Einsatz. Mit dem Filterwechsel kommt etwas Frischöl dazu und gut ist.
Das eine Fahrzeug davon ist übrigens ein Gebrauchtwagen, der mit 100 TKM gekauft wurde und "bis dahin" regelmässig Ölwechsel bekommen hatte. Die ersten beiden Filterelemente waren nach ein paar Tausend KM so voller "Dreck", dass ich im Umkehrschluss sagen kann, dass es vom internen Dreck nicht viel ausmachen kann, dauernd zu wechseln. Mittlerweile läuft der Motor so seidenweich, wie es sich für einen V6 gehört und Ölwechsel... nö.... Gutes Öl ist drin, fleissig filtern und glücklich sein. Ich bin eine Zeit lang Mathy gefahren und habe mich in der Szene herumgetrieben. Dort soll angeblich jemand über 600 TKM mit dem gleichen (herkömmlichen) Öl gefahren sein und etwas Additiv dazu.....
Ein Liter Öl aus dem Fass kostet zwischen 2,50-3 Euro und wird uns für bis über 40 Euro pro Liter verkauft. Das "alle" daran festhalten wollen, ist auch irgendwie verständlich :-) - und wir glauben häufig das, was uns "eingeredet" wird. Wenn wir etwas mind. 7 mal hören, haben wir es als "eigenes Wissen" übernommen. Ist ähnlich mit den 7 Grad und Winterreifen... aber das ist ein anderes Thema :-)
Ich hatte übrigens vor langer Zeit (über zehn Jahre) einen Bekannten, der Zugang zu einer älteren WIS von Mercedes hatte (es ging dabei um die Modellreihe W163 - der erste ML von Mercedes). Da stand angeblich drin, dass ein Ölwechsel vor 80 TKM nicht nötig sei.
Aber aufgepasst: wie ich schon geschrieben habe - BMW hat einen Motor entwickelt mit einem Öl, bei dem sich die Additive abbauen und sich dann ein Motorschaden bei "Serviceüberziehung" entwickelt. Ich befürchte, dass irgendwann weitere Hersteller darauf aufspringen.....

Mit gut geschmiertem Gruss
Ingo
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deBubb
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von deBubb »

Was genau ist eigentlich der Grund, dass ich bei der :xt12:, bzw. allgemein beim Motorrad, so viel öfter das Öl wechseln soll als beim Auto?

Mein kleiner war übrigens erst nach 30tkm in der Werkstatt (also planmäßig, vorher gab es bereits 3 mal wo ich Garantie angemeldet habe. Ist aber ein anderes Thema ..).
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varabike
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von varabike »

Das Motorrad hat in der Regel nur einen Ölkreislauf. D.h. mit dem gleichen Öl wird der Motor und das Getriebe versorgt. Bei den meisten Motorrädern läuft die Kupplung im Ölbad (auch bei unserer :xt12: ).

Durch dass schleifen der Kupplung beim Schalten und anfahren verschleißen die Reibscheiben. Diese Partikel gelangen dann zwangsläufig ins Öl. Daher sind die Wechselintervalle hier kürzer als bei Autos.

Bei den meisten Auto DSG-Getrieben laufen die Kupplungen ebenfalls im Ölbad. Hier kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass das überziehen des Getriebeöl Wechselintervalls um 50% zu einem kapitalen Getriebeschaden führen kann.
Beste Grüße

Volker


Prima 5S, RD80LC2, XL250R, TDM850, R1100RS, 2 x XL1000V, XT1200Z First Edition (DP01), XT1200ZE (DP04), XT1200ZE Final Edition (DP07)
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1200Z
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von 1200Z »

Apropos Wechseln - bei mir hat der Freundliche bei der 20.000er die Zündkerzen nicht gewechselt, weil sie nach Sichtprüfung noch gut waren. Nun muss ich die 30.000er überziehen, weil ich dann in Marokko bin und komme erst mit 35.000 KM zurück in die Werkstatt. Ist das ein Problem für die Kerzen, 35.000 KM lang zu zündeln?
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von Floh »

1200Z hat geschrieben: Fr 24. Mär 2017, 12:30 Apropos Wechseln - bei mir hat der Freundliche bei der 20.000er die Zündkerzen nicht gewechselt, weil sie nach Sichtprüfung noch gut waren. Nun muss ich die 30.000er überziehen, weil ich dann in Marokko bin und komme erst mit 35.000 KM zurück in die Werkstatt. Ist das ein Problem für die Kerzen, 35.000 KM lang zu zündeln?
Da sehe ich wirklich kein Problem. Mein Kumpel hat bei seiner Yamaha R irgendwas (Reihenvierzylinder) erst nach 60.000km die Zündkerzen gewechselt. Eigentlich sollten die bei 20.000km gewechselt werden. Ich selbst habe bei meiner XT1200Z die Kerzen bei ca. 30.000km erneuert. Die sahen aber noch nicht wirklich schlecht aus.

Gruß Floh
ab 1991 - XTZ660 Ténéré (über 30 Jahre Ténérist) + XT1200Z (DP01) wurde verkauft + African Twin CRF1000 ATAS

Gruß Norbert
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Christoph
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Re: 120.000er Inspektion

Beitrag von Christoph »

Ich habe meine ersten Kerzen in der DP04 gut 30.000 km drin gehabt. Die sahen für mein Auge noch sehr gut aus (das meinte auch der Meister). Ich wollte in erster Linie mal nachschauen lassen, ob die Kerzenstecker noch i.O. sind (von wegen "Drecksloch"-Problematik) - das waren sie.

Und wenn man da schon mal dran ist, habe ich die Dinger halt gleich tauschen lassen. Kurzum, ich würde die auch 40 tkm drin lassen, wenn die Kiste allgemein gut läuft.

Viele Grüße
Christoph
2010-2014 XT1200Z DP01 silber | seit 2014 XT1200Z DP04 blau
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