Hat alles Vor- und Nachteile, ich bin ganz froh das ich den Leerweg am Gasgriff ohne Laptop einstellen kann, auch den Griff kann man selbst gegen nen Kurzhubgriff tauschen sollte man das brauchen.
Handling beim schrauben wie anno Tobak und TCS und nen Regenmodus mit sanfter Gasannahme haben wir trozdem. Is doch garnichtmal so blöde
MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
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Re: MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
Wie kann man sich nur so einen Stress machen, wegen einem Vergleichstest.
Ich habe mir die XT gekauft, weil ich im Moment nichts besseres gefunden habe.
Fahren und Spaß haben, was interessiert mich irgendein Platz, den irgend ein Zeitschriftfuzzi glaubt, erkannt zu haben.
Gruß
Peter
Ich habe mir die XT gekauft, weil ich im Moment nichts besseres gefunden habe.
Fahren und Spaß haben, was interessiert mich irgendein Platz, den irgend ein Zeitschriftfuzzi glaubt, erkannt zu haben.
Gruß
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- Franz
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Re: MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
Zur Beruhigung ein paar schöne Bilder. Ich wüsste gerne, was da so gesagt wird.
Viele Grüße
Franz
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Franz
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Re: MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
....also ich kann ja nicht so viel Italienisch--eigentlich gar nix--aber ich glaub, der sagt--boah ist die XTZ geil
Und ich muß noch bis 2013 warten, um wieder auf diese geile Insel zu kommen...
aber an der Bever und Bigge ist es ja auch ganz nett....
CU
Wolf
Und ich muß noch bis 2013 warten, um wieder auf diese geile Insel zu kommen...
aber an der Bever und Bigge ist es ja auch ganz nett....
CU
Wolf
Re: MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
Ich genau noch 2 MonateVarawolf hat geschrieben: Und ich muß noch bis 2013 warten, um wieder auf diese geile Insel zu kommen...
Schönes Video, danke Franz!
Teil1:
- Franz
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Re: MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
Ich habe den Test in der motorrad nicht gelesen, denn ich lese schließlich diese Zeitschrift überhaupt nicht mehr.
Stimmt es, dass die Herren Redakteure bei der KTM die Beschleunigungswerte nicht gemessen haben, sondern die Daten aus der Ausgabe von 2010 abgeschrieben haben und dabei nicht berücksichtigt haben, dass die KTM jetzt mehr PS hat?
Übrigends waren sie bei der Motorrad News sogar zu blöd zum Abschreiben:
XT1200: Sitzhöhe 90cm und Gesamtlänge 218cm. Ich dachten immer wir haben 87cm und 228cm.
Stimmt es, dass die Herren Redakteure bei der KTM die Beschleunigungswerte nicht gemessen haben, sondern die Daten aus der Ausgabe von 2010 abgeschrieben haben und dabei nicht berücksichtigt haben, dass die KTM jetzt mehr PS hat?
Übrigends waren sie bei der Motorrad News sogar zu blöd zum Abschreiben:
XT1200: Sitzhöhe 90cm und Gesamtlänge 218cm. Ich dachten immer wir haben 87cm und 228cm.
Viele Grüße
Franz
XT 1200 Z, XT 1200 Z, V-Strom 1000, XTZ750, BMW R80G/S, XT600Z, XT500, XT500, KTM 250 GS
Franz
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- Christoph
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Re: MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
Leserbrief an "motorrad" (darin habe ich mich nochmal an deren Schreibweise gehalten):
Hallo MOTORRAD,
niemand kann sich beschweren, wenn das beste Motorrad einen Vergleichstest gewinnt. Anders sieht das aus, wenn der Test überhaupt nicht erklärt, warum genau dieses Motorrad nun das beste sein soll. Genau das trifft auf Euren Reiseenduro-Test zu.
Außer pathetisch-nichtssagenden Floskeln ("Seele", "Reifegrad des Gütesiegels GS", "32 Jahre GS-Erfahrung zahlen sich aus") und sinnentleerten Scheinargumenten (die tatsächlich genauso oder noch mehr für andere Motorräder sprechen würden), kommt nichts, was den Leser davon überzeugen könnte, dass Ihr die wahre Testsiegerin gekürt habt. Mit Scheinargumenten meine ich, dass Ihr etwa die Bremse und den Komfort der GS explizit lobt, in beiden Punkten aber andere Motorräder teils deutlich höhere Punktzahlen erzielen.
Während Ihr den anderen Testkandidaten jede kleine Schwäche ganz dick aufs Brot schmiert, kommen die durchaus vorhandenen Nachteile der BMW überhaupt nicht zur Sprache: Super Plus, rustikale Motor-Vibrationen, entkoppeltes Fahrgefühl. Dass Ihr keine verwertbaren Argumente für den Testsieg der GS nennt, fasse ich ganz unvoreingenommen so auf, dass es sie einfach nicht mehr gibt. In diesem Licht erkenne ich auch, was das Editorial von Michael Pfeiffer tatsächlich ist - nämlich die einzige Textgattung, die derartige Lobpreisungen bar jeglicher kritischen Distanz erlaubt: ein Nachruf.
Über die geradezu anti-journalistische Tendenz des Tests (Stichwörter: Wahrhaftigkeit, Fairness, Ansehen und Glaubwürdigkeit der Medien...) wollte ich in den (Yamaha-)Foren, in denen ich bin, ernsthaft eine Diskussion anstoßen. Gemerkt habe ich dabei nur, dass die Leute bereits total abschalten, wenn sie "MOTORRAD" und "BMW" hören bzw. lesen. Kurzum: Eure Tests sind für weite Teile der Nicht-BMW-Fahrer nicht länger relevant. Wegen Holger Aue, den Zubehörtests und Reiseberichten werde ich mein Abo erstmal behalten - es würde mich (und wahrscheinlich viele andere Motorradfahrer) trotzdem freuen, wenn Ihr zu erkennen geben würdet, dass Ihr Euch zukünftig um Objektivität zumindest bemühen wollt.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Schmidt
München
(Betreiber von XT1200Z-Forum.de)
Hallo MOTORRAD,
niemand kann sich beschweren, wenn das beste Motorrad einen Vergleichstest gewinnt. Anders sieht das aus, wenn der Test überhaupt nicht erklärt, warum genau dieses Motorrad nun das beste sein soll. Genau das trifft auf Euren Reiseenduro-Test zu.
Außer pathetisch-nichtssagenden Floskeln ("Seele", "Reifegrad des Gütesiegels GS", "32 Jahre GS-Erfahrung zahlen sich aus") und sinnentleerten Scheinargumenten (die tatsächlich genauso oder noch mehr für andere Motorräder sprechen würden), kommt nichts, was den Leser davon überzeugen könnte, dass Ihr die wahre Testsiegerin gekürt habt. Mit Scheinargumenten meine ich, dass Ihr etwa die Bremse und den Komfort der GS explizit lobt, in beiden Punkten aber andere Motorräder teils deutlich höhere Punktzahlen erzielen.
Während Ihr den anderen Testkandidaten jede kleine Schwäche ganz dick aufs Brot schmiert, kommen die durchaus vorhandenen Nachteile der BMW überhaupt nicht zur Sprache: Super Plus, rustikale Motor-Vibrationen, entkoppeltes Fahrgefühl. Dass Ihr keine verwertbaren Argumente für den Testsieg der GS nennt, fasse ich ganz unvoreingenommen so auf, dass es sie einfach nicht mehr gibt. In diesem Licht erkenne ich auch, was das Editorial von Michael Pfeiffer tatsächlich ist - nämlich die einzige Textgattung, die derartige Lobpreisungen bar jeglicher kritischen Distanz erlaubt: ein Nachruf.
Über die geradezu anti-journalistische Tendenz des Tests (Stichwörter: Wahrhaftigkeit, Fairness, Ansehen und Glaubwürdigkeit der Medien...) wollte ich in den (Yamaha-)Foren, in denen ich bin, ernsthaft eine Diskussion anstoßen. Gemerkt habe ich dabei nur, dass die Leute bereits total abschalten, wenn sie "MOTORRAD" und "BMW" hören bzw. lesen. Kurzum: Eure Tests sind für weite Teile der Nicht-BMW-Fahrer nicht länger relevant. Wegen Holger Aue, den Zubehörtests und Reiseberichten werde ich mein Abo erstmal behalten - es würde mich (und wahrscheinlich viele andere Motorradfahrer) trotzdem freuen, wenn Ihr zu erkennen geben würdet, dass Ihr Euch zukünftig um Objektivität zumindest bemühen wollt.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Schmidt
München
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Re: MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
@ Christoph:
Bin mal gespannt ob dein Leserbrief vollständig veröffentlicht wird
KH
Bin mal gespannt ob dein Leserbrief vollständig veröffentlicht wird
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- ila
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Re: MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
Hallo Christoph,
da hast Du in echt "ausgiebiger und zutreffender Prosa" ergossen - hoffentlich wird sie auch gedruckt
Mir gefällt es...
Gruss Ingo
da hast Du in echt "ausgiebiger und zutreffender Prosa" ergossen - hoffentlich wird sie auch gedruckt
Mir gefällt es...
Gruss Ingo
First Edition, Blau-Silber
Re: MOTORRAD 9/12: Vergleichstest Reiseenduros
Mindestens eine Antwort sollt er erwarten können.
Auch wenn ich den Text nicht so schlimm fand, so habe ich dennoch Unstimmigkeiten zwischen Testwerten und textlichen Bewertungen gefunden. So haben XT1200Z und 1200GS z. B. identische Beschleunigungswerte, die XT1200Z wird jedoch als träge in der Beschleunigung eingestuft.
Was macht der Deutsche mit solchen Differenzen in Texten und Tabellen: Er stellt in der Regel den ganzen Artikel in Frage, denn er kann ja nicht wissen, ob noch mehr Fehler passiert sind und die Rückschlusse insgesamt unstimmig sind. So erlebe ich das tagtäglich im Berufsleben, vor allem in Meetings.
Ich entstamme diesem Land und Kulturkreis, also wirkt der Artikel - obgleich dieser selbstreflektierten Erkenntnis - auch auf mich in dieser Weise. Es bleibt der Eindruck, dass Inhalte entweder schlecht recherchiert und dann falsch geschlussfolgert oder eben gar nicht recherchiert und einfach subjektiv geurteilt wurde. Beides ist in meinen Augen journalistisch fragwürdig.
Für mich bleibt daher - wie schon mal geschrieben - der Nutzwert solcher Artikel ist eine grobe Marktübersicht - nicht mehr und nicht weniger - auswählen und entscheiden muss ich selber. Die Konsequenzen einer Fehlentscheidung muss ich ja auch selber tragen.
In jedem Fall finde ich es wichtig, dass einer Zeitung so etwas auch mal transparent gemacht wird. Denn nur konstruktive und Feedback bringt einen weiter - wenn man denn weiter will
Auch wenn ich den Text nicht so schlimm fand, so habe ich dennoch Unstimmigkeiten zwischen Testwerten und textlichen Bewertungen gefunden. So haben XT1200Z und 1200GS z. B. identische Beschleunigungswerte, die XT1200Z wird jedoch als träge in der Beschleunigung eingestuft.
Was macht der Deutsche mit solchen Differenzen in Texten und Tabellen: Er stellt in der Regel den ganzen Artikel in Frage, denn er kann ja nicht wissen, ob noch mehr Fehler passiert sind und die Rückschlusse insgesamt unstimmig sind. So erlebe ich das tagtäglich im Berufsleben, vor allem in Meetings.
Ich entstamme diesem Land und Kulturkreis, also wirkt der Artikel - obgleich dieser selbstreflektierten Erkenntnis - auch auf mich in dieser Weise. Es bleibt der Eindruck, dass Inhalte entweder schlecht recherchiert und dann falsch geschlussfolgert oder eben gar nicht recherchiert und einfach subjektiv geurteilt wurde. Beides ist in meinen Augen journalistisch fragwürdig.
Für mich bleibt daher - wie schon mal geschrieben - der Nutzwert solcher Artikel ist eine grobe Marktübersicht - nicht mehr und nicht weniger - auswählen und entscheiden muss ich selber. Die Konsequenzen einer Fehlentscheidung muss ich ja auch selber tragen.
In jedem Fall finde ich es wichtig, dass einer Zeitung so etwas auch mal transparent gemacht wird. Denn nur konstruktive und Feedback bringt einen weiter - wenn man denn weiter will