Es wird Zeit meine Geschichte zu erzählen. Ich, eine Yamaha XT 1200 Z First Edition Baujahr 2010, bin mittlerweile eine reife Damen geworden und habe die 200.000km-Marke geknackt. Was mir auf diesen vielen Kilometern widerfahren ist, berichte ich nun.
Am 6. Juni 2010 hat mein Zukünftiger mich beim Yamaha-Händler entdeckt.
Ich glaube es war Liebe auf dem ersten Blick. Aber etwas schüchtern war er schon, denn es hat lange gedauert bis er mich aus dem Laden geholt hat. Am 13. Oktober 2010 war es dann soweit. Ich wurde abgeholt und durfte die 8km in mein neues Heim zurücklegen. Aus den 8km wurden 156km. Denn mein neuer Besitzer hatte so viel Spaß mit mir, dass er einen Umweg nach dem anderen fuhr.
Nun stand ich in einer dunklen Garage neben einem Auto. Und ich stand und stand. Am 7. Februar 2011 durfte ich diese Garage für ein paar Stunden verlassen. Ich wurde in die Sonne gestellt. Was’n los Sonne und Motorrad, da fährt man doch. Und was macht mein Besitzer? Er fummelt hinten an mir rum. Nix fahren, schrauben war angesagt. Ich bekam einen Alurack TopCase-Träger inkl. Adapter für Givi/Kappa Monokey der Marke SW-Motech montiert.
Am 1. März 2011 war es dann endlich so weit. Ich erhielt mein Nummernschild, man könnte auch sagen ein Kuchenblech, angeschraubt und durfte die Garage endlich verlassen. Mit Kurzstrecken gab sich mein Besitzer nicht zufrieden, wenn er los fuhr, dann machte er Kilometer. Am 9. März hatte ich bereits 1.048km auf dem Tacho und wurde wieder zu meinem Händler gebraucht. Die erste Inspektion wurde durchgeführt.
Am 27. März 2011 blieb ich, nach dem ich 101km lang die Reserveanzeige blicken ließ, mit leerem Tank stehen. Der Verrücke ist doch tatsächlich 470km ohne nachzutanken mit mir gefahren. Dass dies Absicht war, habe ich erst bemerkt als er aus einem Kanister Benzin in meinen Tank nachfüllt.
Am 31. März 2011 hatte ich bereits 2.608km auf dem Tacho. Aber das war gar nichts im Vergleich zum April. 18 Mal holte er mich aus der Garage und ließ mich 4.423km abspulen. An einem Tag durfte ich 540km durch das Erzgebirge schwingen.
Nach 7.300km waren dann meine ersten Schuhe (Reifen) im Eimer. Meine neuen Schuhe waren wieder Bridgestone BW502E.
Am 13. Mai 2011 durfte ich nach Bad Windsheim fahren. Aber was mich dort erwartet, hat mich doch überrascht. Ich wurde mit drei anderen Motorrädern auf einen Anhänger verladen.
Schwächelt mein Besitzer schon? Die ganze Nacht verbrachte ich „angekettet“ auf diesem blöden Anhänger. Am nächsten Morgen wurden wir in einer wunderschönen Gegend in Frankreich abgeladen und durften auch gleich eine Runde durch die Ardeche fahren. Insgesamt sieben Tagen verbachten wir in den Cevennen und dem Zentralmassiv, dabei legten wir 2.400km zurück und wurden dann wieder mit dem Hänger zurück nach Bad Windheim gebracht.
Am 30. Mai wurde ich wieder zum Yamaha-Händler gebracht, denn ich musste die zweite Inspektion bei einem Kilometerstand von 10.664km über mich ergehen lassen.
Beim Kilometerstand 14.480 waren meine Schuhe schon wieder beim Teufel. Man montierte mir Metzeler Tourance Reifen. Bei einer 2-Tages-Tour durch die Rhön über 872km wurde diese auch gleich eingefahren. Eine gute Idee waren diese Reifen nicht. Bei Nässe bin ich ganz schön bescheiden durch die Gegend geeiert.
Ende August durfte ich in die Alpen fahren. Wir räuberten durch Kärnten, die Dolomiten, Slowenien und durch das Friaul. In sieben Tagen legten wir 3.300km zurück.
In Kärnten traf mich dann leider eine Varadero von hinten. Mir ist nicht viel passiert, aber die Varadero sah doch etwas zerschunden aus. Der Kennzeichenhalter, ein Blinkerglas und das Kennzeichen mussten bei mir ersetzt werden.
Am 6. September 2011 war die 20.000er Inspektion fällig. Bis zum 31. Oktober standen dann noch einige Touren auf dem Programm. Bei Saisonende zeigte mein Tacho 23.356km an.
2011 war ein tolles Jahr. Mein Besitzer und ich wurden ein super Team und ich merkte, dass unsere Beziehung lange andauern wird.
Über die nächsten 9 Jahre werde ich später berichten. Es wird eine lange Geschichte.
Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
- Franz
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Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Viele Grüße
Franz
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Franz
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Re: Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Herrlich ! Hoffentlich geht's bald weiter...
- Norton
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Re: Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Super Idee, bin auch schon neugierig, wie's weitergeht
Gruß Michael
Victoria Bergmeister...76 andere...Suzuki DR350SE...?
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Re: Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Freu mich auf Folgeberichte
- Franz
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Re: Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Das Jahr 2012 begann im Februar mit dem Anbau einer Givi AirFlow Scheibe.
Am 15. Mai 2012 starteten wir zum ersten XT 1200 Treffen nach Kötschach-Mauthen. Diese jährlichen Treffen wurden zukünftig HiFaKo gekannt, weil sie immer zu Himmelfahrt stattfanden (Himmel-Fahrts-Kommando). In sechs Tagen durften ich 3.030km im Friaul, in Kärnten und in Slowenien abspulten. Den 30.000er Service absolvierte ich am 5. Juni bei Kilometerstand 30.598. Am 8. und 9. Juni unternahmen wir eine Tour ins Bergische Land und zum Edersee. Die 1.037km waren der totale Fahrspaß. Am 14. Juni musste ich schon wieder in die Werkstatt da bei Kilometerstand 31.830 die Scheinwerferverkabelung auf Garantie getauscht wurde.
Bei Kilometerstand 38.254 waren die Anakee nach 12.379km herunter gefahren. Es wurde ein neuer Satz Anakee 2 montiert.
Vom 16. bis 26. September konnte ich mir Slowenien, Kroatien, Montenegro und Bonien Herzegowina anschauen. Endlich konnte ich meine Anakees auch auf langen Schotteretappen ausprobieren. Man hat das Spaß gemacht. Die 4.500km, die wir in 12 Tagen zurückgelegt haben, waren eine Wucht. Am letzten Tag konnte ich sogar zeigen was in mir steckt: 727 Landstraßenkilometer wurden an diesem Tag abgespult. Mein Reiter stieg am Abend völlig entspannt ab. Am 2. Oktober 2012 musste ich bei Kilometerstand 44.396 zur 40.000er Inspektion in die Werkstatt. Das Jahr 2012 endete wetterbedingt bereits am 22. Oktober mit exakt 45.000km auf dem Tacho.
Ab dem 2. März wurde ich wieder gefahren. Am 17. April bei Kilometerstand 25.875 waren endlich diese ungeliebten Metzeler Tourance Reifen runtergefahren. Meine neuen Schuhe waren Michelin Anakee 2.Am 15. Mai 2012 starteten wir zum ersten XT 1200 Treffen nach Kötschach-Mauthen. Diese jährlichen Treffen wurden zukünftig HiFaKo gekannt, weil sie immer zu Himmelfahrt stattfanden (Himmel-Fahrts-Kommando). In sechs Tagen durften ich 3.030km im Friaul, in Kärnten und in Slowenien abspulten. Den 30.000er Service absolvierte ich am 5. Juni bei Kilometerstand 30.598. Am 8. und 9. Juni unternahmen wir eine Tour ins Bergische Land und zum Edersee. Die 1.037km waren der totale Fahrspaß. Am 14. Juni musste ich schon wieder in die Werkstatt da bei Kilometerstand 31.830 die Scheinwerferverkabelung auf Garantie getauscht wurde.
Bei Kilometerstand 38.254 waren die Anakee nach 12.379km herunter gefahren. Es wurde ein neuer Satz Anakee 2 montiert.
Vom 16. bis 26. September konnte ich mir Slowenien, Kroatien, Montenegro und Bonien Herzegowina anschauen. Endlich konnte ich meine Anakees auch auf langen Schotteretappen ausprobieren. Man hat das Spaß gemacht. Die 4.500km, die wir in 12 Tagen zurückgelegt haben, waren eine Wucht. Am letzten Tag konnte ich sogar zeigen was in mir steckt: 727 Landstraßenkilometer wurden an diesem Tag abgespult. Mein Reiter stieg am Abend völlig entspannt ab. Am 2. Oktober 2012 musste ich bei Kilometerstand 44.396 zur 40.000er Inspektion in die Werkstatt. Das Jahr 2012 endete wetterbedingt bereits am 22. Oktober mit exakt 45.000km auf dem Tacho.
Viele Grüße
Franz
XT 1200 Z, XT 1200 Z, V-Strom 1000, XTZ750, BMW R80G/S, XT600Z, XT500, XT500, KTM 250 GS
Franz
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Re: Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Das Wetter im Jahr 2013 startete nicht so optimal. Richtige Freude kam bei Temperaturen um die 10 Grad nicht auf. Zumindest durfte ich wieder in die Werkstatt, um einen neuen Anakee-2-Hinterreifen bei Kilometerstand 45.318 zu bekommen. In den ersten drei Wochen schafften wir nicht einmal 400km.
Zu allem Überfluss wurde ich am 28. März im stürmenden Regen wieder auf einen Anhänger verzurrt. Ich wurde durch die Nacht über die Autobahn nach München verfrachtet. Dort trafen wir auf eine nette silberne XT. Sie wurde neben mir auf den Anhänger verzurrt. Um halb Vier Uhr morgens fuhren wir dann weiter. Viele Stunden wurde ich über die Autobahn geschippert. Kurz nach Mittag wurden wir dann befreit und durften in einen Hafen fahren. Anschließend wurden wir auf ein Schiff gesteuert und ich wurde wieder verzurrt. Kurz nach sieben Uhr am nächsten Morgen rollten wir von Bord. Ich war auf Sardinien und durfte die nächsten neun Tage über 2.900km abspulen. Aber ganz so leicht habe ich es meinem Reiter diesmal nicht gemacht. Mein Getriebe wollte nicht so wie er wollte. Er konnte zwar alle Gänge hochschalten, aber beim Herunterschalten war nach zwei Gängen Schluss. Man hat er geflucht als er im 3. Gang anfahren musste oder eine Spitzkehre im 4. Gang fahren musste, obwohl der 2. Gang die bessere Wahl gewesen wäre. Er ist dann meist mit den Gängen 3 bis 5 unterwegs gewesen und hat sich mit meinen Allüren abgefunden.
Bei Kilometer 47.375 hat sich dann der erste Defekt eingeschlichen. Eine H7-Birne ist durchgebrannt. Eine Ersatzbirne hatte mein gestresster Reiter natürlich dabei und er konnte die Birne auch selbst wechseln. Ein Reisebericht zur Sardinienreise aus Sicht des Chefs kann unter viewtopic.php?f=40&t=2577 nachgelesen werden.
Kaum war ich wieder zurück, natürlich auf dem Anhänger, wurde ich zum Händler gefahren. Die Schaltprobleme sollte gelöst werden. Bei Kilometerstand 48.417 wurde die Kupplungs-Hydraulikflüssigkeit gewechselt und die Probleme waren beseitigt.
Mein Reiter starte danach damit das HiFaKo 2013 vorzubereiten. Hunderte von Kilometern fuhren wir durch Frankenwald und Thüringer Wald. Am 9. Mai begann der Event. Ich traf viele andere XT 1200, ich fühlte mich richtig wohl. Auch mein Besitzer machte einen zufriedenen Eindruck. Die ganze Aktion brachte mir wieder über 2.300km auf den Tacho. Mitte Mai wurde bei 50.751 ein neuer Anakee-2-Vorderreifen montiert, damit ich beim TÜV keine Probleme bekomme. Der TÜV-Prüfer konnte gar nicht glauben, dass ein 2 Jahre altes Motorrad 50.772km auf dem Tacho haben kann.
Im Juni wurden ein neuer Anakee-2-Hinterreifen und neue hintere Bremsbeläge montiert (58.450). Am 15. August ist dann die 2. H7-Birne bei Kilometerstand 58.460 durchgebrannt.
Am 4. September starteten wir dann zu einer 3-Tages-Tour ins Riesengebirge. Ich konnte gar nicht fassen, wie man es schaffen konnte eine Route mit 1.250km auf so kleine Straßen zu finden. Es war einfach nur schön. Bei Kilometerstand 62.791 wurde ein neuer Anakee-3-Vorderreifen montiert.
Das Jahr 2013 beendeten wir mit 65.045km auf dem Tacho.
Zu allem Überfluss wurde ich am 28. März im stürmenden Regen wieder auf einen Anhänger verzurrt. Ich wurde durch die Nacht über die Autobahn nach München verfrachtet. Dort trafen wir auf eine nette silberne XT. Sie wurde neben mir auf den Anhänger verzurrt. Um halb Vier Uhr morgens fuhren wir dann weiter. Viele Stunden wurde ich über die Autobahn geschippert. Kurz nach Mittag wurden wir dann befreit und durften in einen Hafen fahren. Anschließend wurden wir auf ein Schiff gesteuert und ich wurde wieder verzurrt. Kurz nach sieben Uhr am nächsten Morgen rollten wir von Bord. Ich war auf Sardinien und durfte die nächsten neun Tage über 2.900km abspulen. Aber ganz so leicht habe ich es meinem Reiter diesmal nicht gemacht. Mein Getriebe wollte nicht so wie er wollte. Er konnte zwar alle Gänge hochschalten, aber beim Herunterschalten war nach zwei Gängen Schluss. Man hat er geflucht als er im 3. Gang anfahren musste oder eine Spitzkehre im 4. Gang fahren musste, obwohl der 2. Gang die bessere Wahl gewesen wäre. Er ist dann meist mit den Gängen 3 bis 5 unterwegs gewesen und hat sich mit meinen Allüren abgefunden.
Bei Kilometer 47.375 hat sich dann der erste Defekt eingeschlichen. Eine H7-Birne ist durchgebrannt. Eine Ersatzbirne hatte mein gestresster Reiter natürlich dabei und er konnte die Birne auch selbst wechseln. Ein Reisebericht zur Sardinienreise aus Sicht des Chefs kann unter viewtopic.php?f=40&t=2577 nachgelesen werden.
Kaum war ich wieder zurück, natürlich auf dem Anhänger, wurde ich zum Händler gefahren. Die Schaltprobleme sollte gelöst werden. Bei Kilometerstand 48.417 wurde die Kupplungs-Hydraulikflüssigkeit gewechselt und die Probleme waren beseitigt.
Mein Reiter starte danach damit das HiFaKo 2013 vorzubereiten. Hunderte von Kilometern fuhren wir durch Frankenwald und Thüringer Wald. Am 9. Mai begann der Event. Ich traf viele andere XT 1200, ich fühlte mich richtig wohl. Auch mein Besitzer machte einen zufriedenen Eindruck. Die ganze Aktion brachte mir wieder über 2.300km auf den Tacho. Mitte Mai wurde bei 50.751 ein neuer Anakee-2-Vorderreifen montiert, damit ich beim TÜV keine Probleme bekomme. Der TÜV-Prüfer konnte gar nicht glauben, dass ein 2 Jahre altes Motorrad 50.772km auf dem Tacho haben kann.
Im Juni wurden ein neuer Anakee-2-Hinterreifen und neue hintere Bremsbeläge montiert (58.450). Am 15. August ist dann die 2. H7-Birne bei Kilometerstand 58.460 durchgebrannt.
Am 4. September starteten wir dann zu einer 3-Tages-Tour ins Riesengebirge. Ich konnte gar nicht fassen, wie man es schaffen konnte eine Route mit 1.250km auf so kleine Straßen zu finden. Es war einfach nur schön. Bei Kilometerstand 62.791 wurde ein neuer Anakee-3-Vorderreifen montiert.
Das Jahr 2013 beendeten wir mit 65.045km auf dem Tacho.
Viele Grüße
Franz
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Re: Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Sag mal, Franz, hast du deine Tenere irgendwie in der Elektronik angezapft, so dass permanent Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Wetter, Reifenverschleiss und aktuelle Tagesereignisse an eine fette Excel Tabelle gemeldet werden??
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Re: Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Oh wow, immer wieder unterhaltsam, solche Geschichten zu lesen! Es gibt auch wirklich gar nichts, was man nicht alles auf seinen treuen Begleitern erleben darf! Deswegen liebe ich diese Art von Ausgleich so sehr
Danke für's Teilhaben an deiner Geschichte! Auf viele weitere würd ich sagen
Grüße
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Re: Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Die Daten stammen zu einen aus spritmonitor.de. Da stehen die Kilometerstände der Reifenwechsel, Wartungen und Reparaturen drin. Zum anderen habe ich jahrelang wegen der Versteuerung des Dienstwagens ein Fahrtenbuch (Excel) geführen. Über die Jahre hat sich das als vorteilhaft heraus kristallisiert, weshalb ich das auch bei den Motorrädern führe. Seit Navi habe ich auch alle Track gespeichert und archiviert. Und die 3. Datenquelle sind die Fotos. Über das digitale Album kommen die Erinnerungen wieder. Der Aufwand die Daten bei der Entstehung zu sammeln ist ganz gering. Das Ergebnis diese Daten nach vielen Jahren auszuwerten, ist überwältigend.
Viele Grüße
Franz
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Re: Eine First Edition erzählt ihre Leidensgeschichte - 10 Jahre - 200.000km
Hallo Franz,
eine geile Idee, die Geschichte aus der Perspektive des Motorrades zu erzählen. Freu emich schon auf die näcshten Jahre.
Gruß aus München
Peter
eine geile Idee, die Geschichte aus der Perspektive des Motorrades zu erzählen. Freu emich schon auf die näcshten Jahre.
Gruß aus München
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